Der Genealogische Abend 

Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein für das Land Lippe e.V

Sippenforschung im Nationalsozialismus: Das Lippische Landesarchiv in Detmold 1933 -1945 lautete der Vortrag den Herr Robert Gahde an diesem Abend hielt.
Im ersten Teil seines Vortrages ging Herr Gahde auf die durch die Nationalsozialisten eingeführten Gesetzesänderungen ein. Hierdurch wurden Unterlagen die Personenstandsaufzeichnungen enthielten zu „Schriftdenkmäler".
Im zweiten Teil berichtete er über den 1933 eingesetzten Archivleiter Dr. Eduard Wiegand. Dr. Wiegand erhielt die Stelle obwohl er keine Berufserfahrung hatte, dafür war er aber ein treuer Parteigenosse. Zum Schluss berichtete er über die von Dr. Wiegand eingeleitete Verkartung der Kirchenbücher.
Hierdurch konnten die vielen Anfragen zum erstellen eines Arisiernachweises viel schneller bearbeitet werden. Wer noch mehr über dieses Thema wissen möchte, kann dieses ausführlich in den „Lippischen Mitteilungen" Band 75, 2006 nachlesen.

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