Hausinschriften auf Wanderschaft
Herbert Penke
Einige Häuser oder Hausinschriften sind im laufe der Jahre an andere Orte gebracht worden.
Dieses ist der Anfang einer Zusammenstellung, die vermutlich nie vollständig sein wird.
Alphabetisches Register für die Hausinschriften |
Alte Standorte |
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Neue Standorte |
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Wo kommem diese Hausinschriften ursprünglich her?
Hinweise bitte eine E-Mail an den Webmaster
ehemals Belle Nr. 1 Lakemeier Spieker von 1781
steht heute in Detmold auf der Ameide beim Lippischen Landesmuseum
Inschrift auf dem Rähm:
FRUEHE SAE AM MORGEN DEINEN SAMEN LASS DEINE HAND DES ABENDS NICHT AB. DENN DU WEIST NICHT, OB DIS ODER DAS GERATEN WIRD, UND OBS BEIDES GERIETHE, SO WÄRE ES DESTO BESSER * PRED* SALM * CAP XI ????
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MIT GOTT
IN EINER
JEDER SACH
ANFANG UND
ENDE MACH |
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JOHAN
WILHELM
LAKEMEIER
UND |
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FRIEDERIKA
HENRIETTA
GELHAUS
1780/81 |
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DEN 7.
AUGUSTUS
DER M.
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ANNO
1781
HONNER |
Foto: © Herbert Penke 2009
genealogische Daten der Erbauer:
Johan Wilhelm Lakemeyer, ev., Vollspänner in Belle, Nr. 1
* 06.06.1727 (v) in Belle, ~ 06.06.1727 in Wöbbel
oo 3/1 K 27.11.1778 in Wöbbel mit
Friederike Henriette Gelhaus, ev., lebte in Belle, Nr. 1
* 17.03.1743 in Schötmar, ~ 22.03.1743 in Schötmar
† 29.02.1824 in Belle, ‡ 29.02.1824 (n) in Wöbbel
Ehem. Müssen Nr. 15 (Höveler)
Inschrift des 1965 bei Umbauarbeiten entfernten Torbogens:
Ich habe keine Größere Freude denn das ich höre
Der in Wahrheit wandeln ... siehe Hannis 10
Johann Kesting Schneider aus Breitenheide und
Kathrin Isabein Hüllers diese Paare ..........
Dieses Haus lassen bauen haben durch m.H.H.
w. 17. Julius Anno 1720
Quelle: Mitteilung Herr Dietmar Fillies, Lage
genealogische Daten der Erbauer:
Johann Kesting Schneider wird Hüwelers, ev., Colon in Hüntrup, Nr. 15
* 1691 (c) in Breitenheide.
† 29.02.1728 (b) in Hüntrup, ‡ 29.02.1728 in Lage.
oo K 07.11.1720 in Lage mit
Trine Ilsabein Hüwelers, ev., Anerbin in Hüntrup, Nr. 15
* 1695 (c) in Hüntrup
† 09.02.1777 (b) in Hüntrup, ‡ 09.02.1777 in Lage
Heute: Seit 1995 Wiederverwendung des Torbogens des abgerissenen Hauses Hörste-Hiddentrup Nr. 5 (Wiemann)
ANNO 1719 D . 6 . MAIVS
HAT IOHAN ARNDT WIENDTMAN
UND ANNE MARGRETA ARBCKEN
VON BECKSEN DIS HAVS LASEN BAEN
D. M. J. K. R.
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NO.
15 |
PS 69 V2 ICH HAB MEHR FEIND D AVF M SCHEITELE
DIE MICH UNSCHVLDICH UND OHN VRSACH HASSEN V.M.
FEIND SIND STARCK VBER DIE M.V. W. MICH VEREKGEN
GANZ UND GAR OB ICH SCHON N.ET.H.ANCW.D.M.I.ES
BEZAHLEN V.ERSTATTEN M.THORHEIT I.D.H.N.VNBEK
DV WEIST W.M.SVNDV. MISETHATEN |
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
Ehem. Hiddesen Nr. 1 (alte Leibzucht oder Kötterhaus Meyer zu Hiddesen)
H T * A W E ANNO 1557
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
Dieses Gebäude wurde im 19. Jahrh. abgebaut und auf der Jerxer Heide als Kötterhaus wieder neu errichtet. Der Torbogen wurde dabei gewendet. Die ursprüngliche Inschrift ist daher nun von Innen zu betrachten.
Ehem. Hiddesen Nr. 6 (Gausmann) Birkenallee
Erbaut im Kriegsjahr 1915 von August Adams
Dieser Torbogen stand vordem auf Manhenken Hofe in Schmedissen
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Und trug die |
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Jahreszahl 1781 |
Foto: © Hans-Christian Schall 2009
Bellenberg Nr. 42 Kemper (Hohlweg 2)
GESANCK · 19 · AUF GOTT UND NICHT AUF MEINEN RATH WILL ICH MEIN
GLÜCKE
BAUEN UND DEM DER MICH ERSCHAFFEN HAT
MIT GANZER SEEL TRAUEN ER
DER DIE WELT ALLMÄCHTIG HÄLT WIRD MICH IN MEINEN TAGEN ALS GOTT UND VATER TRAGEN |
SIMON JORGEN COPPEI UND
DEN 10 MEI
ANNO 1792
M-T-K |
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MARRIA LAWISA POTTHAF
AUS BROCK
HAUSSEN
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Foto: © Herbert Penke
2004
Dieses Ehepaar ist in Bellenberg nicht nachzuweisen; vermutlich stammen der Torbogen und eventuell weitere Teile des Hauses aus Mosebeck.
genealogische Daten der Erbauer:
Simon Jürgen Copey, ev., Halbspänner in Mosebeck, Nr. 3
* 03.02.1762 (t) in Mosebeck, ~ 03.02.1762 in Detmold.
† 22.03.1823 in Mosebeck (erhängt), ‡ 24.03.1823 in Detmold.
oo 1/1 K 23.01.1785 in Detmold mit
Maria Louisa Potthoff, ev., lebte in Mosebeck, Nr. 3
* 12.03.1758 (t) in Brokhausen, ~ 12.03.1758 in Detmold
† 25.11.1808 in Mosebeck , ‡ 28.11.1808 in Detmold
Ehem. Oettern-Bremke Nr. 3 (Böltke)
Ehem.Leibzucht (jetzt im Freilichtmuseum Detmold)
IOHAN BOLKE INDERBREK
VAN GIBEN HAVE
THO FROME SEN |
MES . TER . HINRICK T HOBEN
TERVP ANNO 1619
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Foto: © Herbert Penke Juni 2010
genealogische Daten der Erbauer:
Johann Giebe wird Böltke, ev., Großkötter in Bremke, Nr. 3
* 1589 (u) in Fromhausen.
† 16.02.1672 (v) in Bremke, ‡ 16.02.1672 in Heiden.
oo 1/1 1619 in GoG Heiden mit
Lineken Böltke, ev., Anerbin in Bremke, Nr. 3
* 1599 (v) in Bremke
† 1636 (u) in Bremke
Brüntrup Nr. 1 Obermeier
Nebengebäude heute im Freilichtmuseum Detmold
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JOHAN HENRICH BOHMER
AUS DER VOGELHORST
UND SPOPHIA ELEONO
RA MEIERS VON ISTRUP
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D 29 TEN
JULIUS |
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Foto: © Herbert Penke Juni 2010
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WOHL DEM DER SICH
DES DURFTIGEN ANNIMT
DEN WIRD DER HERR ERRET
TEN ZUR BOSEN ZEIT PS 41
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DER BAU
MEISTER
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N.C.
MEIER |
Foto: © Herbert Penke Juni 2010
Genealogische Daten der Erbauer:
Johann Henrich Böhmer wird Obermeyer, ev., Vollspänner in Brüntrup, Nr. 1
* 08.04.1752 (t) in Vogelhorst, ~ 08.04.1752 in Lemgo St. Johann.
2/1 K 24.07.1782 in Cappel mit
Anna Sophie Elenore Meyer zu Istrup, ev., lebte in Brüntrup, Nr. 1
* 13.11.1754 (t) in Istrup, ~ 13.11.1754 in Reelkirchen
Ehem. Dehlentrup Nr. 5 Brede
Backhaus; heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold:
HER WEISE MIR DEINEN WEG UM MEINER FEINDE WILLEN.
GIB MICH NICHT IN DEN WILLEN MEINER FEINDE PS.27 V. 11
JOHANN FRIEDRICH WOLF AUS HEESTEN UND ANNA MARIA ELI
SABETH HOLLMANNS HABEN D.H.D.G.H. A.D. MAIUS 1769
Quelle : Süvern, Pahmeier; Sammlung Lippischer Torbogeninschriften in Lippischer Landesbibliothek
Foto: © Herbert Penke Juni 2010
genealogische Daten der Erbauer:
Johann Friedrich Wolff wird Brede, ev., Halbspänner in Dehlentrup, Nr. 5
* 24.07.1743 in Niederheesten, ~ 07.08.1743 in Horn
† 26.12.1824 in Dehlentrup (Altersschwäche), ‡ 29.12.1824 in Heiden.
oo 1/2 K 15.08.1766 in Heiden mit Maria Elisabeth
Maria Elisabeth Hollmann wird Brede, ev., lebte in Dehlentrup, Nr. 5
* 25.02.1746 (t) in Oettern, ~ 25.02.1746 in Heiden
† 1790 (v)
Ehem. Spork Nr. 1 Grote Leibzucht
DIESES HAUS HAT BAUEN LASEN FRANS HENRICH WELNER AUS HORN
ALTENDORF UND ANNA CATHARINA ILSABEIN GROTEN IM SPORCK
DEN 17 JUNI 1763
heute: Gebäude abgebrochen und steht als Betriebsgebäude
( Gärtnerei ) im LWL-Freilichtmuseums Detmold
Foto: © Hans-Christian Schall 2008
genealogische Daten der Erbauer
Franz Henrich Wellner wird Grote, ev., Colon in Spork-Eichholz, Nr. 1
* 18.08.1733 in Hornoldendorf, ~ 30.08.1733 in Heiligenkirchen.
† 28.02.1805 in Spork-Eichholz (Brustkrankheit), ‡ 04.03.1805 in Detmold.
oo K 31.07.1762 in Detmold mit
Anna Catharina Ilsabein Grote, ev., Anerbin in Spork-Eichholz, Nr. 1
* 08.10.1737 (v) in Spork-Eichholz, ~ 08.10.1737 in Detmold
† 20.01.1810 in Spork-Eichholz (Brustkrankheit), ‡ 24.01.1810 in Detmold
Maspe Nr. 12. 1883 Ernst Plänker, später August Reineke
Torbogen jetzt in Glashütte, Hotel Herlingsburg:
ICH BAUE NICHT AUS LUST UND PRACHT. DIE NOT HAT MICH DARZU GEBRACHT. WAS VER
BRAND IST NICHT VERLOHREN. ICH HABE MICH JESUS AUSERKOHREN. ICH BITTE REICHGE MIR
DEINE HAND DU WIRST MICH SETZEN IN DEN VORGEN STAND . ACH LIEBER GOTT ICH BITTE DICH
VOR FEUERFLAMME BEHUETE MICH. BEHUETE MICH AUCH AUCH (!) ÜBER ALLE ACH DAS ICH
NICHT IN ASSCHE FALLE. DENN 22. MAIUS ANNO 1810. |
CARL
PLÄNCKER
AUS TIN
TRUP |
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SOPFIA
WINCKEN
AUS
MASPE |
MEISSTER
LUDEWIGT |
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NEUHAUS IN
BLOMBERG |
Foto: © Herbert Penke 2011
Carl Pläncker, J. Bernds in Tintrup Nr. 18 Sohn, oo 12.1. 1803 Sophie Hedwig Wienken aus Maspe.
Oberschönhagen Nr. 32 heute Barntrup (Schröder) Frettholz 11 Das Haus wurde von Oberschönhagen hierher versetzt. Hier mit aufgenommen, da von Töns Henr. Obertop errichtet.
AUF GOTT UND NICHT AUF MEINEN RATH WIL ICH MEIN GLÜCKE BAUEN UND DEM DER MICH ERSCHAFFEN HAT MIT GANZER SEELE TRAUEN. ER DER DIE WELT ALLMÄCHTIG HÄLT WIRD MICH IN MEINEN TAGEN ALS GOTT UND VATER TRAGEN . DIES ALLES WAS MEIN TUHN UND ANFANG IST DAS GESCHEHE IN DEN NAMEN HER JESU KRIST . DER STEHT MIR BEI FRUH UND SPAT BIS AL MEIN TUHN EIN ENDE HATT. HANS HER FILLIP OBERSCHMITT OBERSCHÖNHAGEN UND AN ILSEBEIN KEISERS AUS ISTRUP (Nr. 32, Detmolder Straße 44) ANNO 1788 DEN 7. JUNI . M. T. H. O.
Henstorf Tannenhofstraße Vormals Inschrift des Rieperturmhofes bei Lemgo (fehlende Textstücke ergänzt)
Quelle: Die lippischen Dörfer (Zick-Zack-Fahrt durch Lippe)
Stadt Lemgo - Gemeinde Dörentrup
Hrsg. Kurt Dröge; 2002
WER GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN
WER SICH VERLAEST AUF IESUM CHRIST DEM MUS DER HIMMEL WERDEN
SIEM:HENR:FLACKE AUS SCONMARCK UND A:M:I:BODECK A:D:NEUENHAGEN.H.D.H.L.B
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ANNO 1764 |
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MEISTER KLOKE |
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
genealogische Daten der Erbauer:
Simon Henrich Flake, ev.
* 1719 (u) in Schönemark,
† 12.03.1787 (v) in Rieperturm , ‡ 12.03.1787 in Lemgo St. Johan.
oo 1/2 K 01.01.1758 in Lemgo mit
Anna Margaretha Ilsabein Böker, ev., Nienhagen
* 28.03.1708 (v) in Nienhagen, ~ 28.03.1708 in Heiden
Ehem. Brokhausen Nr. 9 (Mesch)
ANNO * DOMI * 15 77 * MES * HANS * |
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Foto: © Hans-Christian Schall |
Das Gebäude wurde 1962 abgetragen und zum Zwecke des späteren Wiederaufbaues im Freilichtmuseum Detmold eingelagert. 2002 nach Verkauf privater Wiederaufbau in Dörentrup-Humfeld
Foto: Meier-Böke 1955 am alten Standort
Marienloh Nr. 62
DIR O HERR BEFOHLEN SEIN DAS HAUS UND ALLES IST WIS WAR
BEWAHRE ES VOR FEUER UND BRAND UND SEGNE ES MIT VOLLER HAND |
BERNARDUS |
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GESMEN UND HANAR
DIE EHELEUTE |
Foto: © (2010) Hans-Christian Schall
Dieses Haus soll aus dem Lippischen stammen. Laut Herrn Krome aus Bad Meinberg?
Weiteres zu diesem Haus
Schwelentruper Dorfgemeinschaftshaus
ehem. Leibzucht des Gutes in Wierborn bei Barntrup
ANNO 1664 HAT HENRICH VEH MEYER VND ANNA RIBBENTRVP
DIES HAVS BAWEN VND AVFRICHTEN LASSSEN GIB GOT ALLEIN |
DIE EHR UND SONSTEN |
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NIEMAND MEHR |
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
genealogische Daten der Erbauer:
Heinrich Vehmeyer, ev., Colon in Wierborn
* 1632 (s) in Wierborn.
† 1688 (u) in Wierborn.
oo 19.06.1657 in Amt Detmold mit
Anna Meyer zu Ribbentrup wird Vehmeyer, ev., lebte in Wierborn
* 1641 (s) in Ribbentrup
Meinberg Nr. 2 Haase vormals Niemeyer Mittelstraße heute Brunnenstraße
Der Torbogen hatte seine Erstverwendung auf den späteren Hof Möllenmeier in Wehren Nr. 5
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MÖLLEN TONIES IM IAR: 1588:
FRIDERICH EBELER VON TINDORF VND
CATHRINA MOLLENMEYER AVS |
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DER WEHREN
HAVS LASSEN
ANNO
DEN 7 |
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HABEN DIS
BAVEN
1696
JULI |
Foto: © Herbert Penke
Foto (1968) Kreisbildstelle in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Genealogische Daten der Erbauer:
Friedrich Ebeler wird Niemeyer, ev., Vollspänner in Meinberg, Meinberg Nr. 2
* 1637 (u) in Tintrup
† 1712 in Meinberg, ‡ 1712 in Meinberg
oo 3/1 K 14.01.1693 in Meinberg mit
Katharina Möllenmeyer, ev., lebte in Meinberg, Meinberg Nr. 2
* 1651 (c) in Wehren
† 29.06.1699 (v) in Meinberg, ‡ 29.06.1699 in Meinberg
Ehem. Göstrup Nr. 4 (Wehrmann)
EIN ACKERSMANN WARTET DER KÖSTLICHEN FRUCHT AUF ERDEN
UND IST GEDUTIG DARÜBER BIS ER EMPFAHE DEN MORGENREGEN UND
ABENDREGEN JACOBI 5 V 7 ANTHON BÖGER UND ANNA ILSABE
BEINIGS HABEN DIESES HAUS LASSEN BAUEN 1750 IM IULIO |
M.H.C.HUSMAN |
Geborgener Torbogen der abgebrochenen Leibzucht Almena Nr. 4 in Bistrup
Foto: © (2010) Hans-Christian Schall
Grastrup Nr. 1 Meyer zu Hündersen. Der Torbogen befindet sich jetzt auf dem Hof Homann in Bielefeld-Oldentrup
ANNO 1774 DEN 23 AUGUST HAT JOHANN JOBST BOHMER AUS DER VOGELHORST
UND ANNA DOROTHEA LOUISA HÜNNERSEN * DIESES HAUS LASSEN BAUEN
DURCH M I H KLUCKHUN PSALM 37 V 5 BEFIEHL DEM HERRN DEINE WEGE
UND HOFFE AUF IHN ER WIRDS WOHL MACHEN |
Foto: © Uwe Standera 2010
genealogische Daten der Erbauer:
Johan Jost Böhmer wird Meyer zu Hündersen, ev., Amtsmeier in Grastrup, Nr. 1
* 28.02.1742 (t) in Vogelhorst, ~ 28.02.1742 in Lemgo St. Johann.
† 19.10.1811 in Hündersen (Herzfieber), ‡ 22.10.1811 in Schötmar.
oo 1/2 K 13.12.1771 in Schötmar mit
Anna Dorothea Luise Meyer zu Hündersen, ev., Anerbin in Grastrup, Nr. 1
* 27.04.1742 in Hündersen, ~ 27.04.1742 (n) in Schötmar
† 03.01.1815 in Hündersen, ‡ 03.01.1815 (n) in Schötmar
Ehem. Bexten Nr. 7 (Kötterhaus Homann)
Das Haus soll vorher in Heepen gestanden haben. Beim Wiederaufbau wurden die Namen der ursprünglichen Erbauer teilweise aus der Inschrift herausgeschlagen.
Im Jahr 1857 den 17 Juli hatt Friedrich Wilhelm Tönsing geboren Lüttmann
(Text fehlt) Dieses mitt der Hülfe Gottes lassen bauen
und auf Richten Ach Gott vomm Himmel schau auf diesen neuen bau waß dort
verbrante nieder steht hier verbessert wider beware Garten Felder Früchte und Land und dieses Haus
oh Gott im Stand
Foto: © (2010) Hans-Christian Schall
Siebenhöfen Nr. 8. Dollingsweg 8 (Leibzucht von Ohlen, sp. Hellweg)
(1983 abgetragen und als Clubhaus auf dem Golfplatz Cappel wiedererrichtet).
1535 bis 1572 Hans van Olden, 1590 Golslik von Olden, 1618 Johan von Olen bzw. Goßlich von Olden.
Mitteilung Dr. Heinrich Stiewe vom 5.4.2015:
Aufmaßzeichnungen und weitere Informationen bei Heinrich Stiewe, Lippische Bauernhöfe (1985), S. 197-208
Auf dem Rähm:
GOTT SCHÜTZE UND SEGNE DIESES HAUS UND ALLE DIE GEHEN EIN UND AUS . ER LASSE STETS IHR THUN GELINGEN UND IHR BEMÜHEN VIEL FRÜCHTE BRINGEN . ER SENDE IHNEN SELTEN LEIDEN. ER GEBE IHNEN VIELE FREUDEN. DIE NAHRUNG NEHME TÄGLICH ZU IN DIESEM HAUSE BEI FRIEDEN UND RUHE.
Auf Torbogen und Ständern:
WOHL DEM DES HOFNUNG AUF DEN HERRN SEINEN GOTT STEHET. MEIN VATER UND MUTTER VERLASSEN
MICH ABER DER HERR NIMMT MICH AUF (Ps. 27,10). WIR WISSEN ABER SO UNSER IRDISCH HAUS DIESER HÜTTEN ZERBROCHEN WIRD DAS WIR EINEN BAU HABEN VON GOTT ERBAUET. EIN HAUS NICHT MIT HÄNDEN |
GEMACHT DAS EWIG IST IM HIMMEL
FINSTERNIS VON DEM GNÄDIGEN |
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DEN FROMMEN GEHET DAS LICHT AUF IM
BARMHERZIGEN UND GERECHTEN |
AUF
GEBAUET
DEN 23. IULIUS
1830. |
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MEISTER
OBER TOPP
A RELKIRGEN |
HANS
HEINRICH
VON OHLEN
UND DES
FRAUE |
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SOPHIE
DOROTHEA
JÜRGEN
MEIERS
ZU S.B.H. F. |
Foto: © Herbert Penke 2010
Genealogische Daten der Erbauer
Hans Henrich von Ohlen, ev., Vollspenner in Siebenhöfen, Nr. 3
* 29.01.1791 in Siebenhöfen, ~ 06.02.1791 in Reelkirchen.
† 24.03.1856 in Siebenhöfen, ‡ 27.03.1856 in Reelkirchen.
oo K 29.10.1819 in Reelkirchen mit
Henriette Sophie Dorothea Jürgensmeyer, ev., lebte in Siebenhöfen, Nr. 3
* 01.01.1797 in Siebenhöfen
† 04.08.1849 in Siebenhöfen, ‡ 04.08.1849 in Reelkirchen
vormals Kleinenmarpe Nr. 2. Jetzt Eschenbruch, Reinkental 5 (Mönnig)
1535 Tolhermenn, 1590 Thol Henrich,1618 Tolhenken Hans.
Spieker von Kleinenmarpe Nr. 2 (Tolle), hierher versetzt:
JOHAN JOBST SIMON TÖLLE UND SOFFIA LAWIESA PULS A. FAHLHAUSEN.
DEN 8. OCKTOBER ANNO 1783. ME. SCHROD.
J. Jobst Simon Tölle * 12.6.1731, Sohn des J. Jobst Tölle in KI.Marpe und der Cath. Hedewig Homuth v. GrMarpe (Nr. 39,oo 15.7.1729).
Ehem. Bentrup Nr. 20
Anno 1595
Quelle: August Meier-Böke; Zick-Zack-Fahrt durch Lippe; Stadt Detmold; 2001
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Foto: © (2009) Hans-Christian Schall |
Laut Hofgeschichte Tintelnot, Loßbruch Nr.20 von Weber 1939
Er behauptet darin, das die Familie wohl aus Obernhausen stammt und das das Haus zuerst in Obernhausen gestandet hat.
Zitat: Denn laut Salbuch 1668 kommt unter den 17 Kolonen des Dorfes kein Tintelnot vor. Zwar trägt das obenerwähnte Wohnhaus auf Nr. 20, das noch heute steht, die Jahreszahl 1599; aber dieses wird die Zeit der ersten Erbauung des Hauses in Obernhausen, nicht des Umbaues nach Loßbruch angeben.
alte Hausnummer Asmissen Nr. 126 Hof Thermann, Leibzucht , Extertal-Asmissen, Steinegger Weg 8
1755
HILKER
Der Torbogen ist von einem anderen Haus, eine weitere Inschrift ist nicht vorhanden.
Foto: © Arno Senke Extertal 2009
Begemann, Asmissen, Mischenberg 3
Das Haus stand in ursprünglich in Hohenhausen und wurde hierher umgesetzt.
Mittteilung Dr. Heinrich Stiewe vom 5.4.2015:
Das umgesetzte Bauernhaus (Zweiständerbau) von 1655 stammt nicht aus Hohenhausen, sondern aus Papenhausen (Bad Salzuflen) vom Hof Mester Nr. 4. Es wurde 1995 abgetragen und anschließend in Extertal-Asmissen, Mischenberg 3, wiederaufgebaut.
Aufmaßzeichnungen und nähere Informationen bei Michael Sprenger: Hallenhäuser des 16. bis 19. Jahrhunderts im lippischen Nordwesten. In: Heinrich Stiewe (Red.): Ländlicher Hausbau in Nordwestdeutschland und den Niederlanden (Berichte zur Haus- und Bauforschung 4). Marburg 1996, S. 329-358.
ANNO 1655 HAT HENRICH MESTER UND ILSE NIGER VHR DIS HAUS LASSEN
MEISTER GOSLIC DECKER TIMMER M GOT ALLEINNE DER(?) BAUWEN
Foto: © Arno Senke 2010
Großenmarpe Nr. 13 (Reese)
Seit 1810 in Hestrup 2a (ehemals Brand) 1535 Hannß Brandes, 1572 Cordt Branndt, 1590 Hans Brandt, 1618 Herman Brandts. 1883 Gustav Reese, hat 62 ha Land.
WO DER HER NICHT DAS HAUS BAUET SO ARBEITEN UMSONST DIE DARAN BAUEN . WO DER HER NICHT DAS HAUS (statt Stadt !) BEHÜTET SO WACHT DER WÄCHTER UMSONST (Ps. 127,1). BEVIEL DEN HERN DEINE WEHGE UND HOFFE AUF IHM . ER WIRDS WOHL MACHGEN (Ps. 37,5). DEN 22TEN JULI ANNO 1826.
JOHAN FRIEDERICH MEIER A.R.M.ANNA MARIA ELIABET (!) BRANTS. MEISTER REESE.
Foto: © Herbert Penke 2010
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
J. Fri. Meier aus Kleinenmarpe oo 22.8.1795 A. M. Elisabeth Brands aus Großenmarpe, verm. Christians Tochter
Großenmarpe Nr. 34. Jetzt bei Reese, Hestrup 2a,
1535 und 1562 Ottelin, 1572 Noltte Ottelin, 1590 Curdt Ottlin, 1643 Hans Lüning. 1883 Aug. Wesemann, 28 ha.
Ehemals auf Türsturz:
JOHAN HERM LINING UND KRISTINA LUWISA STROMEIERS VON IESTRUP.
ANNO 1785 . M. H. H. (Hans Herman) REESE.
Großenmarpe Nr. 62 (jetzt zu Barntrup) Hestrup-Rothe Kuhle (Trachte)
(1883 Friedrich, später Gustav Trachte).
Aufgemalt:
Gott schütz und seegne dieses Haus und die da gehen ein und aus . Er lasse stetz ihr Thun gelingen und ihr Bemühen viel Früchte bringen . Bauherr Friedrich Trachte . Erbauet am 10. April 1856.
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Großenmarpe Nr. 66. Hahnenberg 60 (Oetting)
Ehemalige Leibzucht des Hofes Wesemann in Nr. 38, Selbecker Straße 28 , am Hahnenberg wiedererrichtet 1903.
Auf dem Rähm:
ICH HANDELE VORSICHTIG UND WANDELE TREULICH IN MEINEN HAUSE . MEINE AUGEN SEHEN NACH DEN TREUEN IM LANDE UND HABE GERNE FROMME DIENER . FALSCHE LEUTE HALTE ICH NICHT IN MEINEM HAUSE. DIE LÜGNER GEDEIEN NICHT BEIM GLAUBEN AN DEN HERRN (Psalm 101, 2.6.7).
Auf dem Torbogen:
WOHL DENEN DERREN HAUSGENOSSEN DIE FURCHT DES HERN VOR AUGEN SCHWEBT. WEN JEDER TREU UND UNVERDROSSEN NACH SEINER PFLICHTERFÜLLUNG STREBT . WEN EINTRAGT UND ZUFRIEDENHEIT EIN HAUS ZUM SITZ DES SEHGENS WEIHT. DEN 25. JULIUS ANNO 1817.
MEISTER B. H. (Bernd Hermann) REESE. JOHAN CHRISTOPF BLASEKA AU. KOHLSTEHT. ANNA MARIA SCHARLOTE WESEMANS.
Istrup Nr. 36 (Brunsiek, ehemals Kleinsorge) Blomberger Straße 17.
1590 Tonies Kleinsorge, 1618 Herman Kleinsorge. 1886 hat Fritz Brunsiek 5 ha Land.
Torbogen und Ständer jetzt in Blomberg, Barntruperstr. 6:
GOTT GIB GLÜCK IN DIESEN HAUS DIE HIER GEHEN EIN UND AUS DAS SIE MÖGEN
SELLIG STERBEN UND HERNACH DEN HIMMEL ERBEN. WOHL DEM DER DEN HERN
FÜRCHTET DER GROSE LUST HAT ZU SEINEN GEBOTTEN. REICHTUM UND DIE
FÜLLE WIRD IN IHREN HAUSE SEIN UND IHRE GERECHTIGKEIT BLEIBET EWIGLICH.
WOHL DEM DER BARMHERZIG IST UND GERNE LEIHET UND RICHTET SEINE SACHEN |
AUS DAS ER NIEMAND UNRECHT TUE. |
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ANNO 1814 . M. WIESE. |
JOHANN
HEINDRICH
KLEINSORGE
ALHIER |
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ANNA
MARIA
ELISABETH
WRENGERS. |
Foto: Heinrich Stiewe in Istrup Geschichte eines Dorfes im Blomberger Becken 2011
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
J. HeIstrup Nr. Chr. Kleinsorge in Istrup oo 13.10.1782 A. M. Elisabeth Wrengers (von Istrup Nr. 38, Blomberger Straße 1).
Mossenberg-Wöhren Nr. 25 (König) Höhnerweg 8
(ehem. Hövener, 1883 Fri. Höhner, 20 ha)
Nach innen gekehrter Torbogen der Leibzucht, ehemals in Mossenberg:
WER GOT VERTRAVWET HAT WOLGEBAVWET IM HIMMEL UND AVF ERDEN. JOHAN SICKMEIER VND SEINE EHELICHE HAVSFRAVWE MARIE WATERMANS HABEN DIS HAVS LASSEN BAVWEN ANO 1681.
M. IOH. SCH(r)ODER (verm. v. Wöhren Nr. 29,).
Falkmann zu Ehrdissen Nr. 4 im Kirchspiel Schötmar
Das Hofgebäude wurde um 1868/1869 nach Schildesche auf den Hof Meyer zu Sudbrack umgesetzt (Bielefeld-Schildesche, Apfelstraße Ecke Sudbrackstraße).
Das gut erhaltene Gebäude wurde 2012 (!) ohne Beteiligung der Denkmalpflege abgerissen.
Inschrift auf dem Rähm
PSALM • 127 • X • IU • 2 • GE • SEG • NE • TE • HAUS • HAL • TUNG • UND • RE • GI • RUNG • WO • DER • HER • NICHT • DAS • HAUS • BAU • ET • SO • AR • BEI • TEN • UM • SONST • DIE • DA • RAN • BAU • EN • WO • DER • HER • NICHT • DIE • STADT • BE • HUTET • SO • WA • CHET • DER • WE • CHTER • UM • SONST • ES • IST • UM • SONST • DAS • IHR • FRU • HE • AUF • STE • HET • UND • HER • NACH • LAN • GE • SI • T • ZET • UND • ES • SET • EU • E • R • BROD • MIT • SOR • GEN • DEN • SEI • NE • FREU • DE • GE • NO • SEN • GIEBT • ER • SCHLAF • UND • RU • HE • OHNE • SOR • GEN
Torbogeninschrift
ANNO 1820 DEN 8 • TEN • IULI • HAT • IO • HAN • CHRI • STOPH • FALK • MAN • UND • LU • I • S • E • HI • NA • IETE • SES
MEI • ERS • ZU • MIL • SE • HA • BEN • DIES • HAUS • GEBAUEN • LASEN • DURCH • MEI • STER • IOHAN • BERND • OST • MEI • ER
166 N • G • ALL • MEIN • THUN • UND • MEINE • SACHEN • HER • EM • FE • LE • ICH • DEI • NE TREU • DU • WEIST • ALLES • WOHL • ZU • MA
CHEN • DRUM • STEH • MIR • IN • ALLEN • BEI • LASZ • MICH • DEI • NEN • SE • GEN SEH • LAS • MEIN • WERK • VON • STAT • TEN
GEHN • UND • WO • ZU • ES • AN • GE • FAN • GEN • SEIN • ER WUNTSCHES • ZIEL • ER • LAN • GEN • HA • LE • LU • IA•
Daten und Foto © 2010 Uwe Standera
Genealogische Daten der Erbauer
Johann Christoph Faltmann, Colon zu Ehrdissen Nr. 4
* 13.6.1784 Ehrdissen Nr. 4, ~ 16.6.1784 Schötmar
† 11.5.1835 Ehrdissen Nr. 4, ‡ 15.5.1835 Schötmar
oo 23.8.1811 Schötmar
Henriette Amalie (1778 Anna Sophia Dorothea Amalia) Meier zu Milse
* Bechterdissen Nr. 1, ~ 20.12.1778 Oerlinghausen
† 7.9.1822 Ehrdissen Nr. 4, ‡ 10.9.1822 Schötmar
Berlebeck Forstweg
WER NUR DEN LIEBEN GOT LAST WALTEN UND HOFET AUF
IHN ALLE ZEIT DEN WIRD ER WUNDERLICH ERHALTEN IN ALLEM
CRETZ UND TRAURIGKEIT DER HAT AUF KEINEN SAND GEBAUET
JOHAN HENRIG MOLLER UND MARGRET LUERS ANNO 1703
|
D 22 IUNI |
|
M H P |
Dieses Haus stand ursprünglich auf dem Hof Fiener Remmighausen Nr. 3
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
genealogische Daten der Erbauer:
Johann Henrich Möller wird Fiener, ev., Vollspänner in Remmighausen, Nr. 3
* 1676 (c) in Fissenknick.
† 02.07.1725 (v) in Remmighausen, ‡ 02.07.1725 in Detmold.
oo 1/2 K 04.11.1692 in Detmold mit
Anna Margaretha Lüer wird Fiener (Lüvs), ev., lebte in Remmighausen, Nr. 3
* 31.05.1653 (v) in Bremke, ~ 31.05.1653 in Heiden
† 29.03.1712 (v) in Remmighausen, ‡ 29.03.1712 in Detmold
Ehem. Augustdorf Nr. ()
Geborgenes Fragment der Inschrift eines unbekannten Augustdorfer Hauses. (Privatbesitz in Detmold)
DURCH EUR BITTE DER DREY WEISEN AUS MORGENLAND BEWARE
GOTT DIESES HAUS FUR FEUER UND FUR BRAND UND SEGENE ALLE DIE
DA GEHEN IN UND AUS FRANS LA....RIECK UND ELISABETH STEFFEN
Foto: © (2010) Hans-Christian Schall
Kohlstädt Nr. 1 Landwirt Kuhlmeier
Renovierter Torbogen aus dem Inneren des 1959 abgebrochenen ,, Schafstalles".
Der Inschriftbalken befindet sich im Hause Schürmann in Hörstmar.
HENRICH KULEMEYER UND ANNA MARIA ELISABEHT BOLLHOFERS
HABEN MIT DER HULFE GOTTES LASEN BAUEN D. OCTOBER ANNO 1737
Ehem. Bentorf Nr. 9 (Leibzucht Lenniger)
wird 1896 Nr. 85 (Lennier) in Quittensiek
Das Haus wurde um 1890 nach Quittensiek umgesetzt
ANNO 1837 DEN 5 AUGUST HAT IOBST HENRICH LENGER UND
ANNA MARIA SCHEFERSMEIR IN HOENHAUSEN HABEN DIS
HAUS BAUEN LASSEN DEN M ENGELKING* WER GOT VER
TRAUET HAT WOHL GEBAUET IM HIMMEL UND AUF ERDEN WER SI
ehem. Dalborn Nr. 7 (Meier-Hans) Hauptstraße 28 Jetzt Blomberg, Tempelhoferstr. 18:
WAS MEIN GOTT WILL GESCHE ALZEIT. SEIN WILLE IST DER BESTE. ZU HELFEN IST ER DEM BEREIT DER AN IHN GLAUBET VESTE. ER HILFT (ihm aus der No)TH DER FROMME GOTT . ER TROSTET OHNE MASEN . WER GOTT VERTRAUT (fest auf ih)N BAUT DEN WILL ER NICHT VERL(asen, Lied 280, 1;. AUW (?).
Wehren Nr. 23 Schmitz dieses Haus stammt auf Grund der Daten der Erbauer aus Reelkrichen Nr. 13
HERR LEHRE MICH THUN NACH DEINEN WOHLGEFALLEN DU BIST MEIN GOTT
UND HERR DEIN GUTER GEIST LEITE UND FÜHRE MICH AUF EBENER BAHN.
DEN WER GOTT VER TRAUT HAT WOHL GEBAUT . DEN 17.APRIL ANNO 1820 |
TÖNNS HENRICH
OBERTOP
UND
MEISTER ERNST OBERTOP
|
|
FRIDERICKA
KEISERS
AUS TINTRUP |
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
genealogische Daten der Erbauer:
Töns Heinrich Obertop, ev., Zimmermann in Reelkirchen, Nr. 13
* 1763 in Reelkirchen.
† 26.09.1832 in Reelkirchen, ‡ 29.09.1832 in Reelkirchen.
oo K 05.10.1794 in Reelkirchen mit
Friederike Sophie Kaiser, ev., lebte in Reelkirchen, Nr. 13
* 1762 in Tintrup
† 30.04.1841 in Reelkirchen, ‡ 03.05.1841 in Reelkirchen
Bellenberg Nr. 22 Husemann (heute Himmelskamp 1, Fachwerkhaus nicht mehr vorhanden nur noch Teile des Stallanbaus erkennbar.)
HERMAN SCHEPER ILSE BWNTE
ANNO DOMIO 1596
- Hauszeichen Schäferstab –
[Torbogen von einem Hause aus Reelkirchen, zu späterer Zeit hier eingesetzt. Zeichen sehr wahrscheinlich umgekehrt geschlagener Bogen beim I?]
Ehem. Pivitsheide VL Nr. 41 (Busse)
HOFFE AUFF DEN HERRN VND THV GVTS BLEIBE IM LANDE VND
NEHRE DICH REDLICH HABE DEINE LVST AM HERRN DER WIRD
DER WIRDIR GEBEN WAS DEIN HERTZ • CORD FRIEDERICH RIESENBERG
UND AN ILSABEIN BVSSEN HABEN DIS • H B • L • S • DEN 9T MAGVS M • IOH IOST B • ANNO 1730
Foto © (2010) Uwe Standera
Das Gebäude steht heute im Westfälischen Ziegeleimuseum Lage-Sylbach und kann während der Museumsöffnungszeiten besichtigt werden
Ehem. Lütte Nr. 13 (Meierhenrich) im Maßbruch
Heute Wiembeck Nr. 18 Stuckenbrock
Das Haus steht heute auf dem Hof Stukenbrok in Wiembeck
Quelle: Rehm, Ernst; Köllner, Manfred; Voßheide, Eine Chronik; Detmold 2010
DIESER BAU IST VOLLBRACHT * DURCH GOTTES GROSE GUTTE UND KRAFT
DES DANCK ICH GOT VON HERZEN REIN AUCH DEN LEUTEN INSGEMEIN * ALLE DIE
MIR SEIN BEHULFLICH GEWESEN * DEN WOLT ICH WUNSCHEN GOTTES SEGEN
DIESE HAUS HABEN BAUEN LASSEN * JOHANN HENRICH RIECKEHOFF AUS HORSTMAR UND
ANNA MARIA ILSABEIN BODICKERS AUS DEM LOSSEBROCK * DEN 21. YUNIUS 1747 * DURCH M. IO |
HANERNST KLUCKHON |
Foto: © Herbert Penke 2012 am Standort Wiembeck
DIESER BAU IST VOLLBRACHT DURCH GOTTES GROSSE GÜTE UND
KRAFT. DAS DANK ICH GOT VON HERZEN REICH AUCH LEU
TEN INSGEMEIN. ALLE DIE MIR SEIN BEHÜLFLICH GEWESEN DEN
WOLT ICH WÜNSCHEN GOTTES SEGEN. DIESES HAUS HABEN BAUEN
LASSEN JOHANN HENRICH RIECKEHOF VON HÖRSTMAR UND ANNA
MARIA ILSABEIN BODIKERS AUS DEM LOSSEBROCKE |
DEN 21.Yunius 1747 |
|
DURCH M. Johan KLUCKHON |
Quelle : Süvern, Pahmeier; Sammlung Lippischer Torbogeninschriften in Lippischer Landesbibliothek
Foto (1969) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
genealogische Daten der Erbauer:
Johann Henrich Riekehof wird Meyer-Henrich , ev., Colon in Lütte, Nr. 13
* 1713 (e) in Hörstmar.
∞ 1/2 Z 13.05.1740 in Amt Detmold mit
Anna Maria Ilsabein Böker wird Meyer-Henrich , ev., lebte in Lütte, Nr. 13
* 08.01.1709 (v) in Loßbruch, ~ 08.01.1709 in Heiden
Ehem. Kluckhof Nr. 15 (Sasse)
PS37 V.4.5 HABE DEINE LUST AM HERRN DER WIRD DIR GEBEN WAS DEIN HERTZE
WUNSCHET BEFIEL DEM HERNN DEINE WEEGE UND HOFFE AUF IHN ER WIRD’S
WOHL MACHEN DAS YRDISCH HAUS O LIEBER CHRIST EINE KLEINE WEILE DEINE
HERBERGE IST DAS HILMLISCH ABER O FROMMER CHRIST DEIN EWIGES GUT
|
DEN 26
MAYUS
1750
ANNO
|
|
UND ERB
THEIL IST
M.H.E.W
|
|
|
|
YOHANN
PFLIELIP
LUHKE VON
BILLERB
|
|
UND MA
RIA YLSA
BEIN BEY
NEN V.D.
ERBR
|
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Der Torbogen wurde vermutlich später in das Haus eingefügt und stammt von einem bisher unbekannten ursprünglichen Standort.
Ehem. Entrup Nr. 5 (Leibzucht Niebuhr)
WER GOTT VERTRAUET DER HAT WOLL GEBAUET IM HIMMEL UND AUF ERDEN WIRD SICH VERLÄST AUF JESUM CHRIST DEM MUS DER HIMMEL WERDEN DARUM AUF DICH AL HOFFNUNG ICH GAR VEST THU SETZEN
DEN 12. JUNI 1795
JOHAN CORT REESE RIA ELISABETH SCHRÖDERS
Foto (1969) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Das Haus soll lt. Meier-Böke vorher in Großenmarpe gestanden haben
Bad Salzuflen, Asenberger Heide 2
ANNO 1841 DEN 29 MAI HAT HEINRICH KONRADT BRINKS AUS
DEN SIEKKRUGE UND AMALIA KLOSTERMEIERS AUS WADDENHAUSEN |
HABEN DIESE HAUSBAUEN LASEN |
|
DURCH MEISTER LW DIECKMANN |
Foto: © Herbert Penke 2011
Dieser Torbogen stammt nach Aussagen der Besitzerin von der Hölserheide.
Schwalenberg Nr.12 Pastor Grabbaeus Haus
1895 abgerissen. Neubau in Ziegelsteinen.
Giebel vom alten Haus heute im Lippischen Landesmuseum.
HERMAN POLL LUCIA SCHLVETER
VERBVM DOMINI MANET IN AETERNVM A.D. 1590
Schwalenberg
|
UNTER DER GLÜCKSELIGSTEN REGIRUNG DES HOCHGEBORNEN GRAFEN
U HERRN HERRN FRIDRICH ADOLPH REGIRENDEN GRAFEN U EDLEN HERRN ZUR
LIPPE SOUVERAOM VPM VOAMEM AMEDEN ERBBURGGRAF ZU UYTRECHT […]
UND ANORDN NC DES P.T.GR LIPR [?] AMTMANS ZU SCHWALENBERG U OLDENB. JOHAN |
|
|
SCHMIT IST DIESES HAUS
ANNO 1658
|
|
ERBAUET U DEN 10 SEPT
WORDEN |
|
750
JAHRE
SCHWA
LEN
BERG |
|
|
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AN. DO.
1231
AUFGE
STELLT
1981 |
Foto: © Herbert Penke 2008
laut Dr. Heinrich Stiewe; Bauhistoriker:
Der Torbogen von angeblich 1658 am Ortseingang ist leider bei der Wiederaufstellung verfälschend überarbeitet worden (von restaurieren kann man kaum reden). Die Inschrift bezieht sich auf die Regentschaft von Graf Friedrich Adolph zur Lippe, der regierte von 1697 bis 1718 - die Datierung "1658" kann also nicht stimmen. Wäre interessant herauszufinden, wo dieser Torbogen herstammt - nach der ausführlichen Titulatur des Grafen und der Nennung des Amtmannes möchte ich vermuten, dass das zugehörige Gebäude auf der Schwalenberger Meierei (Domäne) gestanden hat.
laut Klaus Pannars . 32758 Detmold.
Der Torbogen befand sich vorher an der Zehntscheune in Sabbenhausen, lt. mündlicher Mitteilung von Hermann Niederbracht sen., dem ehemaligen Besitzer der Schwalenberger Künstlerklause.
"Der evangelische lippische Amtmann Johann Schmidt, wurde demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht genannt auf einem Torbogen, der an einer Scheune auf dem röm. -katholischen Paderborner Hof angebracht gewesen sei." ~ Konfessions- und Hoheitsstreitigkeiten !
laut Willy Gerking:
Buch Wörderfeld in Vergangenheit und Gegenwart, stammt der Torbogen aus Wörderfeld
Schwalenberg, Mengersenstraße
Horst-Dieter Weisheit verlegte in den 1970 ger Jahren seinen Antiquitätenhandel von der Lother Höhe nach Schwalenberg in die Mengersenstraße. Er baute eine alte Scheune um und brachte den Torbogen aus Lothe mit.
Wir bauen nicht aus Lust und Pracht, die Noht uns dazu gebracht …
G........... denn uns diese That, und sei stets unsere Gegenward
Johann Friedrich Neesemeier Amalie Wieneke M Tölle
den 30ten Febr. 1831
Foto: © Herbert Penke 2010
Ehem. Biemsen-Ahmsen Nr. x () am Ahmser Krug
ANNO 1827 DEN 20TEN IUNI HAT SALLOMON ADOLP KESPOHL UND
ANNA KATRINE ILSABEIN SPILKERS AUS LAAR HEBEN DIESES
HAUS BAUEN LASSEN DER HERR LEGT UNS EINE LAST AUF ABER
DER HILFT UNS AUCH WOHL DEM DES HOFNUNG AUF DEN HERRN STEHET
Foto © (2011) Hans-Christian Schall
Torbogen des wegen des Ausbaues der Bundesstraße abgebrochenen Hauses an seinem neuen Standort in Bad Salzuflen.
Ehem. Wülfer-Bexten Nr. x (Waldkrug)
Nach dem Umbau des Hauses geborgene Inschrift im Innenraum der Gaststätte
AM - 24-NOVBR - 1815 - DURCH FRIEDERICH - BÖHMER - UND DESEN EHEFRAU - SALEMIENE CLAI
YCH FING MEINEN BERUF UND HANDTHIERUNH MIT EINEM GAR KLEINEN ANFANF AN
DU ABER HERR HAST MICH NACH UND NACH SO REICHLICH GESEGNET,DAS DAS ICH NICHT WORTE
GENUG FINDE - DEINE GÜTE ZU PREISEN, ALSO NICHT UNS, SONDERN DEINEN NAMEN SEI EHR |
Foto: © Harald Deppe 2009
Ehem. Wülfer Nr. 8 (Huxhage) in Wülferheide .
ANNO•1667•DEN•21•IVNIVS•
UND•ILSCHE•HUXSHAGE•EHE•LVDE
HAT•LATEN•DUT•HVS BUWEN
D•M•ISIS
|
IOST PSALM•CXIX•WO•DIN•GESET3•NICH
MINTROST•GEWEST•WERE•SO•WERE
ICH•VOR•GAHN•IN•MINEM•ELNDE
|
Foto: © Harald Deppe (1999)
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Der Torbogen und weitere wiederverwendbare Teile des im Jahre 2000 abgerissenen Hauses wurden von der Fa. Blöcher, einem Gewerbebetrieb für den Handel mit historischen Baustoffen geborgen und eingelagert:
http://www.bewaehrte-baustoffe.de/torboegen.php
Ehem. Hohenhausen Nr. 37 (Diekmann)
PFINGSTEN: WO DER HERR NICHT DAS HAUS BAUET SO ARBEITEN UNSONST DIE DA
RAN BAUEN. WO DER HERR NICHT DIE STADT BEHÜTET SO WACHET DER WÄCHTER UM
SONST ES IST UMSONST DAS IHR FRÜH AUFSTEHET UND HERNACH LANGE SITZET UND
ESSET EUER BRODT MIT SORGEN DEN SEINEN FREUNDEN GIBT ERS SCHALFEND. |
ANNO 1835 |
|
MEISTER KOCH |
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Foto (1969) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Ehemaliger Kalldorfer Krug. Von Diekmann aus Westorf gekauft und in Hohenhausen wieder aufgebaut.
Brüntorf Nr. 5 , heute in Kirchheide im Hotel im Broke
ANNO 1750 DEN 4. JULI HAT SIEMON HENRICH SCHIRNECKER
UND ANNA SOFFIEA ILSABEIN MENKE DIS HAUS LASSEN BAUEN
Foto: © (2011) Herbert Penke
Ehem. Langenholzhausen Nr. 63 ()
ANNO 1833 HABEN IOHAN KORT KRUMSIEK UND SOPHIE PETERS
DIESES HAUS BAUEN LASSEN AUFGERICHTET AM 6 T IULI UN
SERN EINGANG SEGNE GOTT UNSERN AUSGANG GLEICHERMAASEN
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Geborgener Torbogen des abgebrochenen Hauses im Forstmuseum Heidelbeck
Ehem. Langenholzhausen Nr. 87 ()
ANNO 1836 HAT SIMON HENRICH MEIERERNST UND LAWISE SOPFIE OBERMEIERS AUS LIEME
HABEN DIES HAUS LASSEN BAUEN SIEHE ICH HABE DIR GEOTEN DAS DU GETROST UND FREUDIG
SEIST LASR DIR NICHT GRAMEN UND ENTSETZE DICH NICHT DEN DER HER DEIN GOTT IST MIT DIR
IN ALLEN DAS DU THUN WIRST GOTT SEGEN DIESES HAUS ALLE DIE DAR GEHEN EN |
UND AUS GEBAUT DEN 1TEN |
|
IULIUS DURCH D . M . G |
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Geborgener Torbogen des abgebrochenen Hauses im Forstmuseum Heidelbeck
Ehem. Bentorf Nr. 30 (Leibzucht Simonsmeier)
HERM HENRICH HANCKE
ANNA KATTRIEN SIECKMAN
MEISTER MOHRITZE BRANDT |
|
SORGE VND
BETRVBE DICH MIT MAHSEN DER
LIEBE GOTT WIRD VNS NICHT VER
LASSEN |
|
|
ANNO 1733 |
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Das Gebäude wurde in Heidelbeck als Teil des Wald- und Forstmuseums neu aufgebaut
Ehem. Matorf Nr. 13 (Stock)
ANNO1688 DEN 24 IUNIUS HANS IURGEN
STOCK UND GEDERUT STOCK DIS HAUS GEBAUWET
Foto © (2011) Herbert Stock
Geborgener Balken mit Inschrift des abgebrochenen Gebäudes in Privatbesitz in Lemgo
Ehem. Oerlinghausen Nr. 32 (Schumacher) Altes Küsterhaus
ANNO 1773 DEN 26 JUNI IST DIESES HAUS VOM DEM HERRN PREDIGER VON CONNRAD DIE
KIRCHENDECHER JOHANN TÖNS NIEMANN JOHANN HENRICH ADOLPH FINNEN JOHANNES NIE
MANN JOHANN KONRAD VOS ALS KÜSTER AUCH MIT DER WÜRTIGSTEN GEMEINDE ERBAUET
WORDEN WER GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN M.M.SCH
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Das ehemalige Küsterhaus wurde um 1879 im Breitegrund neu aufgebaut.
Quelle: Werner Höltke; Alt-Oerlinghausen und seine Umgebung, Ansichten und Geschichten, Band II; 2000
Ehem. Oerlinghausen Nr. 1 (Meier zu Menkhausen)
HINRICH NIGBVHR MEIIER TO MEINCKHVSE HEFT
MI GEBOVWET ANNO D 1596 D 30IVLII I D
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Der geborgene Teil des Torbogens des abgebrochenen Gebäudes wurde in die Fassade eines Neubaues engefügt.
Ehem. Waddenhausen Nr. 5.1680 Klostermeier Nr.5
vor dem alten Bauernhaus
ALBERT KLAVSTERMEIGER ANNO |
|
1680 DEN 18. IVNIVS. |
ANNA RENKE. HENRICH FISGER |
|
BAVWEMEISTR. GOT MIT VNS ALLEN. |
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Dieser Torbogen heute in Wellentrup bei Blomberg Nr. 40
Foto: © 2012 Herbert Penke
Sommersell Nr. 12 Niederdeppe Leibzucht
Hausinschrift von Ehem. Humfeld Nr. 15 (Tramsmeier)
|
|
B.M
DRICH |
|
FRIE
OFFEL |
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MIT GOTT IN EINER JEDEN SACH DEN ANFANG UND DAS ENDE MACH * MIT
GOTT GERATH DER ANFANG WOHL * FURS ENDE MAN GOTT DANKEN SOLL
CHRISTOPH LUDEWIG TRAMESMEIER AUS HUNFELD * UND ANNA SOVIA |
|
|
NIWONNERS AUS ASENTRUP |
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HABEN DIES HAUS BAUEN LASSEN |
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DEN 28
ANNO |
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|
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JUNIUS
1833 |
Foto: © 2009 Herbert Penke
Diese Haus ist die zum ehemaligen Hof Niederdeppe gehörende Leibzucht.
Im Zuge der Wiederherstellung des Gebäudes wurde dieser Torbogen von Humfeld nach Sommersell geholt
und vom Baumeister Wilhelm Hilmert am 12. August 1988 eingesetzt.
Bogen und Haus stammen etwas aus der gleichen Zeit.
Foto: © Herbert Penke 2012
Donop Hagendonop
Das Haus stammt nach den Namen der Erbauer aus Hillentrup Nr. 2
Anno
1755 |
M*TONS HEN
RICH BESMAN |
DEN 13
JUNIUS |
UNSEREN AUSGANG SEGNE GOTT UNSEREN EINGANG GLEICHER MASSEN SEGNE UNSER TAG
LICH BRODT SEGNE UNSER THUN UND LASSEN SEGNE UNS MIT SELIGEM STERBEN UND
MACH UNS ZU HIMMELSERBEN * JOHAN CORDT MEYER VON DER FARMBECK UND
ANNA SOPHIA ELISABETH LANGENBERGS AUS BRACK * HABEN DIESES HAUS LASSEN BAUEN |
Foto: © Herbert Penke März 2012
genealogische Daten der Erbauer:
Johan Cord Meyer-Cords wird Röhr, ev., Halbspänner in Hillentrup, Nr. 2
* 27.12.1700 (t) in Farmbeck, ~ 27.12.1700 in Hillentrup
oo 2/1 K 14.11.1749 in Hillentrup mit
Anna Sophia Elisabeth Langenberg (Witwe), ev., Hillentrup, Nr. 2
* 1709 (e) in Brake
† 06.12.1766 in Hillentrup, ‡ 10.12.1766 in Hillentrup
Ernst- Gustav Brand, In der Ecke, ehemals Lieme Nr. 6 :
WO DER HER NICHT DAS HAUS
ANNO CHRISTI 1658 HABE ICH
SEIN HAVSFRAWE DIS HAVS LA |
|
BAWET SO ARBEITEN UMSONST DIE
TONNES BRANDT UND MARIA
SSEN BAWEN VND DEN 13. JULV |
M. ERNST GENCKER ??? |
|
AUFGERICHTET |
Foto: © Herbert Penke 2012
genealogische Daten der Erbauer:
Tönnies Niewald wird Brand, rf., Vollspänner in Lieme, Nr. 2
* 1615 in Niewald.
† 1683 in Lieme.
oo 06.04.1644 in Amt Brake mit
Maria Brand, ev., Anerbin in Lieme, Nr. 2
* 1627 (u) in Lieme
† 04.10.1710 (b) in Lieme, ‡ 04.10.1710 in Lemgo St. Johann
ANNO 1741 DEN 28 IUNIUS HAT HANS BERND MEIER BRANTS SELIGEN WITWE
ANNA ILSABEIN UICKERMANS UND JOHANN HENRICH MEIER BRANDTEN JUNIOR
DIESES HAUS LASSEN BAUEN. TOBIAS AM 4 CAP V 6: DEIN LEBEN LANG HABE
GOTT VOR AUGEN UND IM HERTZEN UND HÜTE DICH DAS DU IN KEINE SÜNDE
WILLIGST UND THUST WIEDER GOTTES GEBOT. GEDENCKE MEINER MEIN |
GOTT IM BESTEN. NEHEM 13. |
|
M FRANS SCHEIFER FECID |
Foto: © Herbert Penke März 2012
Foto (1969) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
genealogische Daten der Erbauer:
Hanß Bernd Brand, ev., Vollspänner in Lieme, Nr. 2
* 15.07.1685 (t) in Lieme, ~ 15.07.1685 in Lemgo St. Johann.
† 08.06.1745 (b) in Lieme, ‡ 08.06.1745 in Lemgo St. Johann.
oo K 17.10.1714 in Lemgo St. Johann mit
Anna Ilsabein Margarethe Uekermann, ev., lebte in Lieme, Nr. 2
* 10.02.1693 (t) in Hölsen, ~ 10.02.1693 in Schötmar
† 27.10.1760 in Lieme
Kind:
Johann Henrich Brand, rf., Vollspänner in Lieme, Nr. 2
* 03.12.1715 in Lieme, ~ 03.12.1715 (n) in Lemgo St. Johann
† 02.03.1759 in Lieme, ‡ 06.03.1759 in Lieme
Bad Meinberg Rosenweg; Der Torbogen wurde vom Zahnarzt Dr. Ziegler vor seiner Garage aufgebaut.
Laut Willi Schwert:
Der Torbogen kommt aus Nieheim, Kreis Höxter.
Antonius Sander und Elisabetha Wiechers haben dort 1795 geheiratet und mit ihren Kindern dort gelebt.
MARI |
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|
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IOSP |
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ANTONIUS
SANDERS |
GOTT HIER STEHE ICH DURCH DEINE GUT
FUR BRAND UND GLUCK MICH AUCH BEHUTE |
ELIESABETH
WIECHERS |
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ANNO |
1796 |
DEN 27 JULII |
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Foto: © Herbert Penke 2012
Kohlstädt Nr. 34 Landwirt J. Pahl
Der Torbogen befindet sich heute in Bad Meinberg Blomberger Str.
ACH GOTT ES IST DIR WOHL BEWUSZT ICH BAUE AUS NOTH UND NICHT AUS LUST MEIN ALTES HAUS DROHTE MIT
GEFAHR DASZ ICH ZUM BAUEN GEZWUNGEN WAR GOTT WOLL DEN BEWOHNER DIESES HAUSES GLUE
CK FRIED UND WOHLSTAND STETS VERLEIHN UND LEHR NACH DEINEM WILLN UNS THUN SO WIRD DE |
IN SEGEN STETS AUF UNS RUHN
PAHL DEN 13. TEN JULI |
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CHRISTOPH PAHL UND WILHELMINE
1833 M. JASPER |
Foto: © 2012: Herbert Penke
Ehem. Ehrentrup Nr. 16 (Eikensträter)
heute in Bad Meinberg Blomberger Str.
ANNO
1698
DEN 3 AUGUSTI HAT JOHAN JOST GRONE MEIER BURDICH VON UPPEN TRUP UNT
SEINE HAUS FRAUE ANUSSEL EKENSTRATER HABEN DIESES HAUS BAUEN LASEN
PROVERBIORUM AM 18 CAP DER NAME DES HETTN IST EIN VESTES SCHLOS DER
GERECHTE LEUFT DAHIN UND WIRD BESCHIRMET
Foto: © (2012) Herbert Penke
Zu Geschichte des Zieglerbotenfamilie Eickensträtter
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Schwalenberg Restaurant Anno 1700 im Innenraum
Laut Roland Linde: Jobst Hermann war Erbherr im Amt Schwalenberg und der Begründer der Linie Lippe-Biesterfeld. Er lebte von 1654 bis 1665 auf Burg Schwalenberg und ab dann auf dem ehemaligen Meierhof Biesterfeld. Diese Inschrift dürfte von einem Nebengebäude der Burg Schwalenberg stammen. ?
ANNO 1665 7. FEBRUARII DEO OMNIPOTENTE VOLENTE HAEC EXUSTA ET EODEM AD JU-
VANTE 28 DIE JULY RESTAURATA DOMUS PER JUSTUM HERMANNUM COMITEM |
ET NOBILIOREM DOMINUM |
|
SAM LIPPIAE NATAM COMI- |
IN LIPPIA NATAM ET EJUS CON-
JUGEM ELISABETHAM
JULIANAM COMMI- |
|
TESSAM DE SAIN-WIT-
GENSTEIN ET HON-
STAIN
|
Foto: © Herbert Penke September 2012
Das anno 1667 den 7. Februar nach dem Willen des allmächtigen Gottes verbrannte Haus wurde den 28. Juli zur Freude wieder hergestellt durch Jobst Hermann Graf und Edlen Herrn zur Lippe und dessen Ehefrau Elisabeth Juliane Gräfin zur Lippe geborene Gräfin von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein..
Langenholzhausen Nr. 89
Leibzucht:
Schulgebäude von 1796-1844
Foto: © Simone Quadfasel 2009
Für dieses Haus steht bei Pahmeier/Süvern:
Langenholzhausen Nr. 23
(Dieses Haus ist ein ehemaliges Schulhaus, erbaut 1796, abgebrochen 1845 und vom ehemaligen Kolonatsinhaber Nr. 23 Ottemeier, als Leibzucht oder Kötterhaus an dieser Stelle wieder aufgebaut. Die jetzt verwitterte Inschrift lautet: )
DURCH GROSSEN BEITRAG VON HOCHFÜRSTLICHEM CONSISTORIUM UND DIESER GEMEINDE
IST DIESES SCHUL UND KANTORHAUS ERBAUET WORDEN ANNO DOMINI 1796
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Langenholzhausen Nr. 45 (vormals Pfarrhaus Lüdenhausen ?)
Zeitungsartikel hierüber von 1955
Mitteilung Dr. Heinrich Stiewe vom 5.4.2015:
Bei dem 1843 umgesetzten Gebäude von 1753 kann es sich nicht um das frühere Pfarrhaus von Lüdenhausen handeln - hier irrte sich der Schreiber des zitierten Zeitungsartikels von 1953.
Das alte Pfarrhaus in Lüdenhausen ist bis heute erhalten, es wurde im Wirtschaftsteil 1775 erbaut (s. auch unter Kalletal-Lüdenhausen). Der zweistöckige Wohnteil des Lüdenhauser Pfarrhauses ist älter, er stammt nach archivalischer Überlieferung wohl vor 1704 (s. Stiewe, Pfarrhausbau in Lippe, in: Thomas Spohn, Pfarrhäuser in Nordwestdeutschland, Münster 2000, S. 293f.).
ANO
1753
|
ACH GOTT STEHE UNS IM ALTER BEY. SO DAS ES VOR UNS UNSERE
KINDER NUTZLICH SEY. BEHUT DIS HAUS FUR FEUR UND WASSERS
NOTH. UND GIB UNS HER NACH EINEN SELIGEN TODT.
DANCK SEY DIR OT GOTT DA VOR GESAGT. DAS WIR GLUCKLICH DIESEN
BAU NOCH MAHL VOLNBRACHT.
H. H. KRUGER UND A. M. C. WINDELS. |
|
Foto: © Maren Kaschka 2012
Foto: © Maren Kaschka 2012
Hinweis:
Bei der Renovierung 2009 ist die Inschrift vorsichtig gesandstrahlt worden um die vielen schadhaften Farbschichten zu entfernen. Dabei konnte ich die ursprüngliche Jahreszahl, die wohl bei der Umsetzung des Hauses nach Langenholzhausen entfernt wurde, rekonstruieren. Sie lautet 1753, wobei für die 5 eine gewisse Unsicherheit besteht, da habe ich mich an der Aufzeichnung von Süvern orientiert ( "um 1750"). Die anderen Ziffern sind sicher.
- Ihr Photo von 2009 ist während der Renovierungsarbeiten entstanden. Inzwischen ist die Jahreszahl eingefügt.
Foto: © Simone Quadfasel 2009
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Retzen im Bodenkamp
Nach den Namen der Erbauer stammt der Torbogen vom Hof Meyer zu Hündersen
ANNO 1809. DEN 7 JULI HAT FRIEDRICH
DERIKA HENRIETTA BOGERN VON ROREN |
|
AUGUST SCHONLAU UND JOHANNA FRIE
TROP. DIESES HAUS LASSEN BAUEN DURCH |
M.H. EGGERING. PS. 85. V.10. DOCH IST IA HULFE NAHE DENEN DIE IHN FÜRCHTEN DAS
IN UNSEREN LANDE EHRE WOHNE. A. DEO PRINCIPIUM |
Foto: © Herbert Penke 2012
genealogische Daten der Erbauer:
Friedrich August Hündersen (Schönlau), ev., Vollmeier in Grastrup, Nr. 1
* 11.04.1765 in Hündersen.
† 24.04.1812 in Hündersen, ▭ 27.04.1812 in Schötmar.
∞ K 20.07.1804 in Schötmar mit
Johanne Henriette Friederike Böger , ev., lebte in Grastrup, Nr. 1
* 03.03.1784 (t) in Röhrentrup, ~ 03.03.1784 in Heiden
† 03.10.1812 in Hündersen (ertrunken), ? 06.10.1812 in Schötmar
Ehem. Loßbruch Nr. 28 diese Hausinschrift stammt nach den Namen der Erbauer vom Hof Avenhausen Heiden Nr. 1
Laut Mitteilung von Dr. Nicolas Rügge
ANNO 1767 DEN 9 VI
ABENHAUS UND CAT
VON HOSTMAR |
|
HAT HERMAN CONRAHD
HARINA ILSABEIN MEIERS
DIS LASEN BAUEN |
Foto: © (2009) Hans-Christian Schall
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
genealogische Daten der ursprünglichen Erbauer:
Hermann Conrad Avenhaus , ev., Vollmeier in Heiden, Nr. 1
* 22.12.1719 (t) in Avenhausen, ~ 22.12.1719 in Heiden.
† 29.03.1783 (b) in Avenhausen, ? 29.03.1783 in Heiden.
8 1/1 K 10.01.1745 in Heiden mit Catharina Ilsabein Meyer zu Hörstmar , ev., lebte in Heiden, Nr. 1
* 1719 in Hörstmar
† 24.02.1772 (b) in Avenhausen, ? 24.02.1772 in Heiden
Haustenbeck Nr. 64, Bierwirth
„Im Namen der allerheiligsten
Dreifaltigkeit haben Jobst Merten und Elisabeth Schnieder dies Haus bauen lassen!
Den 11. April Ano 1780 M. Johann Hermann Schnauffe
Von der Inschrift darf nicht auf einen katholischen Glauben des Erbauers geschlossen werden. Das Haus ist 1786 umgesetzt worden. Der Gründer der Stätte, Jacob Friederich Götz, hatte sein neues Haus in der Nähe von Hövelhof gekauft.
1939, links am Torpfosten bereits die militärische Hausnummer
Ehem. Almena Nr. 3 (Heger)
DIESES HAUS HAT LASSEN BAUWEN HANS HERM HEGER UND MARGRETE ANGENESE LEMEIERS WER GOT VERTRAUET HAT WOL GEBAUET IM HIMMEL UND AUF ERDEN ANNO 1742
Das Haus wurde um 1900 auf den Almenaer Berg neu aufgebaut. dann Nr. 78
Quelle: Tappe, Imke; Torbögen und ihre Inschriften in: Die Geschichte einer Gemeinde, Extertal; 1988
Detmold, Obere Mühle
DEN HUNDE HABEN MICH UMGEBEN UND DER BOSEN ROTTE HAT SICH UM MICH GEMACHT* PS 22
GESEGNET ABER IST DER MAN DER SICH AUF DEN HERRN VERLAST UND DER HERR ZUVERSICHT
IST DER IST WIE EIN BAUM AM WASSER GEPLANZTET UND AM BACH GEWURTZELT DEN OBGLEICH EINE
HITZE KOMT FURCHTET ER SICH DOCH NICHT SONDERN SEINE BLATTER BLEIBEN GRÜN* JERM 17 V 8 |
JOHANN SIMON HETSIECK u. ANNA
DEN 27 JULIUS |
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MARIA ILSAB. KLUTM HDL L BAUEN
ANNO 1764
M*S*CH*K |
Foto: © Herbert Penke 2013
Detmold, Obere Mühle
Ihm Jahr 1839 den 20ten Juli hat Friede
la Elisabeth geborne tied Brodhagen und der |
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rich Wilhelm Berkenbrink und Krini
lebende Vater Herman henrich Berken* |
brink * Haben dieses mit der Hülfe Gottes lassen Bauen und aufrichten durch M-H-H Rohman
Der sogenante Mei, am to gehman zehn zehlen mus ist durch des starken almachs Hand ein brauchbar |
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No 21 |
Haus uns abgebant |
Foto: © Herbert Penke 2013
Mitteilung Rüdiger Stump April 2016.
die Familie Berkenbrink stammt aus Diebrock bei Herford.
Friedrich Wilhelm ist geboren am 9.8.1813 in Diebrock und heiratet am 23.11.18136 in Herford die Christine Elisabeth Niederbrandhagen aus Gellershagen (dies düfte die Krinila Elisabeth Brodhagen sein.
Der Vater Hermann Henrich ist ebenfalls aus Diebrock sowie Colon des Hof Diebrock 21. (daher die 21)
Wülfer alte Schule
Es handelt sich um einen Balken aus der ältesten Schule in Wülfer. Das Gebäude wurde 1966 abgerissen.
Der Balken befand sich in der linken, nicht sichtbaren Giebelseite (siehe Skizze)
Bad Salzuflen-Wülfer Am Schlinggarten 5
ANNO 1800 D*17*JULIUS HAT DER JOHANN CHRISTOPH
DREKMEIER UND JOHAN CHRISTOPH HUSEMANN DIES HAUS LASSEN
BAUEN * DER RELIGON UND SITTLICHKEIT * M * I * B * L
Foto: © Harald Deppe 2013
Ehem. Hörstmar Nr. 1, heute Hagen bei Lage, Hagensche Straße
ANNO 1744 DEN 24 IVLIVS HABEN HENRICH ENGELBERT MEIER
AVS LOCKHAVSEN UND ANNA MAGARETA ELISABETH MEYERIOST
DIESES HAUS BAUEN LASEN MENSCH WAS DU THUST SO BEDENCKE
DEIN ENDE SO WIRST DU NIMMER MEHR ÜBELS THUN SIRACH IM |
7CA V 40 |
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M. SIEMON.FRIEDRICH |
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BUCKER |
Foto: © (2010) Hans-Christian Schall
genealogische Daten der Erbauer
Henrich Engelbert Meyer zu Lockhausen wird Meyer zu Hörstmar , ev., Vollmeier in Hörstmar, Nr. 1
* 16.02.1703 (t) in Lockhausen, ~ 16.02.1703 in Schötmar.
oo 1/2 K 27.11.1734 in Lemgo St. Johann mit
Anna Margarethe Elisabeth Meyer-Jobst , ev., lebte in Hörstmar, Nr. 1
* 1681 (u) in Wittigenhöfen
† 14.10.1747 in Hörstmar, ? 14.10.1747 (n) in Lemgo St. Johann
Bad Salzuflen, Turmstraße 23
Das „Haus Schuseil“, das in diesen Tagen grundlegend saniert und einer neuen Nutzung als Mehrfamilien-Wohnhaus zugeführt wird, kann auf eine höchst interessante Geschichte zurückblicken. Seit seiner Errichtung in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erlebte es zahlreiche, ganz unterschiedliche Nutzungen, z.B. als „Ackerbürgerhaus“, Hauptgebäude einer Zigarrenfabrik oder städtisches Jugendheim.
Außergewöhnlich ist auch die Geschichte der Inschriften. Der mit einer Inschrift versehene Torbalken galt seit dem teilweisen Umbau des Hauses zu einer Fabrik im Jahre 1825 als verloren. Als jedoch im Herbst 1968 weitere bauliche Veränderungen anstanden, wurde er wiederentdeckt: Er war als Ständer eingemauert und durch Mörtel verdeckt gewesen. Seither befindet er sich im Gewahrsam des Stadt- und Bädermuseums (Lange Straße 41) (Seit 2010 in der Eingangshalle Turmstraße 23) und trägt untereinander gesetzt folgenden Text:
GLORIA SIT DEO PAXIN TERRA . ET HOMINIBVS BONA VOLVNTAS
[Ehre sei Gott, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen]
PRINCIPIVM DEVS AETERNVS FINISQVE BEATVS
[Anfang zugleich ist der ewige Gott und seliges Ende]
Foto: © Herbert Penke 2013
Bad Salzuflen, Lange Straße 29
Mitte Juli 1776 brannten das Haus und die Scheune der Witwe des vormaligen Bürgermeisters Otto Henrich Barkhausen auf der Stätte Nr. 55 infolge eines Blitzeinschlages völlig ab. Die Geschädigte überließ die gut versicherte Brandstätte ihrem Schwiegersohn, dem herrschaftlichen Richter Iohan Florens Krecke, der 1778/79 an gleicher Stelle ein stattliches Traufenhaus mit hohem Krüppelwalmdach errichten ließ. Ursprünglich hatte das Haus eine durchgehende Diele mit Toreinfahrt zum Salzhof hin, die aber im 20. Jahrhundert aufgegeben und zu Läden im Erdgeschoss und Wohnung im Obergeschoss ungebaut wurde.
Als im Jahre 1952 das Dielentor zugunsten weiterer Ladenflächen herausgebrochen wurde, konnte der Torbogen gerettet werden. Er wurde zunächst eingelagert und später im Stadt- und Bädermuseum ausgestellt. Als das stadtbildprägende Gebäude 2001 einer denkmalgerechten Sanierung unterzogen wurde, kehrte der Bogen an seinen alten Platz zurück. Eingerahmt von den Wappen der Familien Krecke (links) und Barkhausen (rechts) kann man seither wieder am Haus Folgendes lesen:
IOHAN FLORENS KRECKE VND IOHANNA OTTILIA BARCKHAVSEN HABEN DIESES HAVS BAVEN
LASSEN: ANNO 1779 den : 14 MAI
DEINE GVTE HERR SEY VBER VNS WIE WIR AVF DIC[H] HOFFEN PSALM 33 V 22
Foto: © Herbert Penke 2009
Bad Salzuflen, Obere Mühlenstraße 9*
Im Jahre 1724 ließen der Schmiedemeister Balthasar Schürman und seine zweite Frau, Anna Margreta Groteguhts, auf der Stätte Nr. 152 einen Neubau errichten, über dessen Tür folgende Inschrift angebracht wurde:
M BALTHASAR SCHÜRMAN ÚNDANNA MARGRETA
ANNO 1724 GROTEGUHTS
Als das Fachwerkhaus im Frühjahr 1971 abgerissen wurde, wurde der Inschriftenbalken geborgen und den Kuratoren des zwei Jahre zuvor gegründeten Museums übergeben. Heute befindet er sich in der Diele des Stadt- und Bädermuseums in der Langen Straße. Verloren gegangen ist hingegen die Inschrift, die weiter oben angebracht war und durch Gröppel überliefert ist:
Ein Hausspruch: in Gottes Namen geh ich aus;
Ach Herr, regier mein gantzes Haus.
Mein Hausfrau und mein Kinderlein
Las Dir, o Gott, befohlen sen.
Quellen: Gröppel, S. 14; Pölert, Nr. 152.
Ehem. Osterhagen Nr. 5, Deichmann im Hohle
Leibzucht:
ANNO 1768 DEN 8 JULI HABEN
CONRATH NOLTING UND ANMARGR
LISABETH SÜLWOLDTS DIESES HAUS
LASSEN BAUEN DURCH M H H TELGM |
|
ER MACHET FEST DIE RIGEL
DEINER THORE UND SEGNET
DEINE KINDER DARINNEN
PS 147 XI 13 |
SOLI DEO GLORIA |
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|
Foto: © Margit Lenniger 2003
Die Leibzucht wurde abgebrochen, der Torbogen wiederverwendet.
Wellentrup Nr. 16 (Kespohl)
das Fachwerkhaus wurde abgebaut und in Lage / Müssen 1998 nach gründlicher Renovierung wieder aufgebaut
D 1 AU |
GOTT SEGNE UND BEHUETE DIESES HAUS
DIE ARBEIT THUT ES NICHT ALLEN DER SE
ALLEIN DER HUELFE SCHAFT DES
|
MEN |
UND ALLE DIE DA GEHEN AIN UND AUS
GEN GOTTES MUS DASEIN GOTT IST ES
SCHEN THUN IST ZWEIVELHAFT |
M E. |
GUST |
1857 |
|
|
REKER |
|
|
|
|
|
CHR.
KESPOHL
A. WELL
UND
|
|
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|
SOPHIE
NIEDERN
KRUEGERS
A. HEIN
OLDERN |
Foto: © 2013 Wilfried Koch
genealogische Daten der Erbauer:
Franz Henrich Christoph Kespohl
* 28.05.1805 in Wellentrup Nr. 16 + 10.10.1862 in Wellentrup Nr. 16
oo 14.10.1838 in Oerlinghausen
Sophie Kathr. Am. Siewert
* 08.05.1801 in Heidenoldendorf Nr. 25 + 27.09.1870 in Wellentrup Nr. 16
Ehem. Müssen Nr. 6 (Friederich)
WITWE KAROLINE NIEDERWINTER UND IHRE KINDER GEBÜRTIG AUS DER HASEBECK AMT BRAKE ANNO 1843
Quelle: Meier-Böke, August; Zick-Zack-Fahrt durch Lippe, Die lippischen Dörfer; Städte Lage, Oerlinghausen, Gemeinde Leopoldshöhe; Lemgo 2005
Der Torbogen ist heute in Lage Allensteiner Weg 2 an einem Haus eingebaut. Die Inschrift lautet
IM JAHR 1843 DEN 13TEN JUNI HAT DIE WITTFRAU CAROLIENE NIEDERWINTER UND
IHRE KINDER * GEBÜRTIG AUS HASEBECK AMT BRAKE*DIESES HAUS DURCH GOTT UND
SEINE HÜLFE LASSEN BAUEN + GOTT ZUM GRUSZUND JESUM ZUM TROST * EIN IRDI
SCHES HAUS DU FROMMER CHRIST * EINE KLEINE ZEIT DEINE WOHNUNG IST |
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DURCH BÜKER |
Foto: © 2013 Berhard Wintzer
Ehem. Müssen Nr. 4 (Diederich) ANNO 1750 DEN I MAIUS HAT IOHAN BARTOLT STEL
TER AUS DEM NEUENHAGEN UND ANNA KATTRIN LIESBET
NIEWALTS AUS DEM NEUENWALDE DIE HABEN DIS HAUS LAS
SEN BAUEN ICH HABE KEINE GRÖSERE FREUDE DEN DIE DAS
ICH HÖRE MEINE KINDER IN DER WAHRHEIT WANDELN
Foto: © April 2011 Hans Christian Schall
Der Torbogen und weitere wiederverwendbare Teile des abgerissenen Hauses wurden von Firma Blöcher in Lemgo,
einem Gewerbebetrieb für den Handel mit historischen Baustoffen, geborgen und eingelagert.
Wenn jemand diese Hausinschrift gekauft hat, erbitten wir Nachricht.
Ehem. Niese Nr. 5 (Hagemann)
abgebrochen 1960er Jahre, 1820 Der Torbalken befindet sich im Treppenhaus des Hauses Ackermeier, ehem. Käufer des Hofes Hagemann. Chrohnsace heißt eigentlich richtig Krohnshage.
MIT GOT IN EINER IEDEN SACHE MAG MIT GOT GERET DER AN
FANG WOL NOR DAS ENDE MAN GOT DANKEN SOL CONRAHT
HAGEMAN UND ZOFIA CHROHNSACE DEN 3ITEN MAI ANNO |
|
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1820 |
Foto: © Willy Gerking 2012
Ehem. Niese Nr. 10 (Bleck)
Hof Bleck Nr. 10, abgebrochen um 1973, ev. Es gibt zwar ein Foto vom Hofgebäude, allerdings ist der Torbogen nicht zu sehen. Der "gerettete" Torbogen wurde am neuen Haus angebracht.
Die ursprüngliche Inschrift lautet:
E. Wienkemeier |
Wer Jesum liebt auf ihn fest baut
hat hier und ewig wohlgebaut |
W. Wienkemeier
geb. Deppenmeier |
E. u. M. Bleck |
|
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Foto: © Archiv Willy Gerking
Reelkirchen Nr. 10 (jetzt bei Nr. 6, Falke) Mittelstraße 27
(in Verfall geraten; noch 1850 Tigges).
SIRACH CAPITEL 7 (Vers 16, stark verändert) .
OB ES DIR SAUER WIRT MIT DEINER NAHRUNG UND ACKERWERK DAS LAS DICH NICHT VERDRIESEN
DEN GOTT HATS SO GESCHAFFEN. PSALM 103 V. 13: WIE SICH EIN VATER ÜBER KINDER ERBARMET
SO ERBARMT SICH DER HERR ÜBER DIE SO IHN FÜRCHTEN. DENN ER KENNET UNS UND WEIS WAS
FÜR EIN GEMÄCHTE WIR SIND. ANNO 1750.Erbaut von J. Bernd Tigges?
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Foto: © April 2011 Hans Christian Schall
Der Torbogen und weitere wiederverwendbare Teile des abgerissenen Hauses wurden von Firma Blöcher, einem Gewerbebetrieb für den Handel mit historischen Baustoffen, geborgen und eingelagert.
Ehem. Kükenbruch Nr. 20 ()
MIT GOTT IN EINER SACH DEN ANFANG UND DAS ENDE MACH MIT GO
TT GERATH DER ANFANG WOHL VORS ENDE MAN GOTT DANKEN SOL
HERM KORT KIH MEIER AMMALIA CATRIENA GRANNERS MEISTER DIDERRKH |
WESSEL 17 JULI |
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US ANNO 1805 |
Foto: © Herbert Penke 2013
Hausinschrift am Dorfplatz
Lippische Landeszeitung 11.Juli 2013
Ehem. Pivitsheide VL Nr. 16 (Arend in Eichen) Eichenkrüger
ANNO 1860 DEN 20STEN JUNI HAT FRIEDRICH WILHELM ARND IM EICHEN UND HINNERIETTE
FRIEDERIKE WELGEN AUS WELLENTRUP DIESES HAUS LASSEN BAUN WER GOTT VER
TRAUT HAT WOHLGEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN WER SICH VERLÄST AUF YESUM CHRIST |
DEM MUS DER HIMMEL WERDEN: |
M.W. FRENTRUP |
Foto: © 2013 Herbert Penke
(1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Bericht Lippische Landeszeitung 31.03.2009
In der Erinnerung bleibt der "Eichenkrug" erhalten
Der schon im Mittelalter vermerkte "Eichenkrug" in Pivitsheide VL ist vom Erdboden fast verschwunden. Die Abrissarbeiten auf dem Gelände, das ein neues Einkaufszentrum tragen soll, sollen Ende der Woche beendet sein. Ganz werden der Krug und das benachbarte Fachwerkhaus "Sprenger" aber nicht verschwinden. Der Heimat- und Verkehrsverein Pivitsheide VL hat den großen Torbogen des Fachwerkhauses gesichert. Auf einem Lagerplatz wartet er nun auf die Restaurierung, die Vereinsmitglieder in Eigenleistung vornehmen wollen. Wie der Vorsitzende Hans-Dieter Buckoh gestern berichtete, haben die Vereinsmitglieder auch große Steintröge aus dem Haus geborgen. Gemeinsam mit dem Torbogen sollen sie möglicherweise ab Sommer als ein Eingangsportal den südwestlichen Fußweg auf das Gelände schmücken. "Der Bogen ist noch in einem guten Zustand", freute sich Buckoh. Gleiches gelte auch für das Giebelfeld des Hauses, das eine lippische Rose trage. Ursprünglich wollte der Verein auch den Schriftzug "Eichenkrug" retten, der an der Fassade der Gaststätte angebracht war. Doch es stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein gegossenes Stuck-Ornament handelt, das nicht erhalten werden konnte. Nunmehr wollen die Pivitsheider den Schriftzug in eine Eichenbohle schnitzen lassen. Sie hoffen, ihn dermaleinst in einer neuen Gaststätte an gleicher Stätte anbringen zu können.
Bericht Lippische Landeszeitung Mai 2013
Bericht Lippische Landeszeitung Juli 2013
Horn Nordstraße 10; Lange
ACH GOTT DU BIST NOCH HEUT SO REICH ALS DU GE
WESEN EWIGLICH; - MEIN VERTRAUEN STEHT ZU DIR |
F. E. LÜTKEBRUNE |
|
DEN 9. JULIUS 1831 |
[Gesang 516 V. 5]
Foto: © Herbert Penke 2004
Heute auf der Mittelstraße im Hosengeschäft Lange eingebaut
Papenhausen Nr. l0 Sommer
ANNO 1829 DEN 24.Juni HAT HERMANN HEINRICH FRICKE UND ANNAGRET
ILSABEIN RESEN HABEN DIS HAUS LASSEN BAUEN.PREDIGER SALOMO
12.K.F.13 LASET UNS DIE HAUPTSUMMA ALLER LEHRE HÖREN. FÜRCHTE GOTT
UND HALTE SEINE GEBOTE.DEN DAS GEHÖRET ALLEN MENSCHEN ZU.
M.P.REHMEIER
Foto :1968 Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Foto 1968 Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
2013 Teile des Hauses werden von der Firma M. Blöcher Baustoff-Recycling GmbH & Co. KG zum Verkauf angeboten
Horn; erbaut an der Mittelstraße , dann Museum in der Burg, heute im Vorraum der Burgscheune
HANS SIEVERS VND ANNA KONNGBRVG HABEN MICH LASSEN BAVWEN
1603
DER SEGEN DES HEREN MACHET REICH OHN MOIE
Foto: © Herbert Penke Dezember 2013
Grevenhagen Nr. 22 Bäckeralf
GOTT SEGNE DIESES HAUS UND ALLE DIE GEHEN HINEIN UND HERAUS WER AUF
GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN WER SICH
VERLÄST AUF JESUM KHRIST VERLASCT DEN WIRD DER HIMMEL WERDEN
ANO DEN 16 TEN JULI 1850 |
ANTON BÄCKER |
|
ELISABETH
MARIA WIEGERS |
Foto: © Hans-Ulrich Rüngener
Der Torbogen gehörte zum ehemaligen Haus Nr. 22 Bäckeralf in Grevenhagen.
Das alte Fachwerkhaus wurde 1986 abgerissen
Gerettete Hausinschrift montiert am alten, privaten Backhaus Eggering 5 von Thomas und Regina Wiedemeier
Hohenhausen (alte Küsterschule)
KOMMET HER KINDER ICH WILL EUCH DIE FURCHT
DES HERRN LEHREN PS: WESSEL PREDIGER
HASSELMANN KÜSTER MEIERKORF U. HANSMEIER
KIRCHENDECHEN. ZIMMERMEISTER ENGELKING 1808
Eine geborgene Eichenbohle mit o.g. Inschrift befindet sich in Privatbesitz in Hohenhausen.
Quelle: Otto, Walter; Hohenhausen im Wandel der Zeit; Im Selbstverlag 2007
Ehem. Kluckhof Nr. 7 (Busse)
Geborgene Hausinschrift des 1913 abgebrochenen Hauses:
WER GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN
HAUS BAUET HANS WINTER UND SEINE FRAW DORRETTEE MEISTER REHM ANNO
Quelle: Rehm, Ernst; Köllner, Manfred; Voßheide, Eine Chronik; Detmold 2010
Ehem. Silixen Nr. 27 (Selsemeier oder Stock)
|
Gott bewahre dieses Haus da wir gehen ein und aus für Was
Ser und für Feuersnoth was uns auf Erden hier in aller Noth und
Leiden nach des Himels Freuden K.Selsemeier und Ch.Domeier |
|
ANNO
1857 |
|
N
27 |
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Der Torbogen des abgebrochenen Hauses wurde auf dem Silixer Dorfplatz als Denkmal aufgestellt.
Kalldorf Nr. 78 (Faulensiek) Greife
ANO 1843 DEN 29 JUNI JOHAN FRIEDRICH MORRIZ GREIFE UND
DESSEN EHEFRAU JUSTINE WILMINE BUNTE VON NULLE HABEN DIE
S HAUS BAUEN LASSEN D. MEISTER FRIEDRICH ENGELKING BENTORF. GOT
SEGENE DIESES HAUS UND ALLE DIE DA GEHEN EIN UND AUS WER GOT
VERTRAUET DER HAT WOL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN
Foto: © Elisabeth Kater, 1996
Foto um 1911
Foto (1969) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Foto April 2011: © Hans Christian Schall
Der Torbogen und weitere wiederverwendbare Teile des abgerissenen Hauses wurden von Firma Blöcher,
einem Gewerbebetrieb für den Handel mit historischen Baustoffen, geborgen und eingelagert.
Genealogische Daten der Erbauer:
Greife Johann Friedrich Moritz, ev., Mittelkötter in Faulensiek, Nr. 78
* 22.07.1798 in Steinegge, ~ 29.07.1798 in Langenholzhausen
† 03.02.1852 in Faulensiek, b 06.02.1852 in Langenholzhausen
oo 09.08.1833 in Langenholzhausen mit
Bünte (Bunte) Justine Wilhelmine (Christine Wilhelmine), ev.
* 01.02.1811 in Kükenbruch, ~ 10.02.1811 in Silixen
† 05.02.1891 in Faulensiek, b 08.02.1891 in Langenholzhausen
Herkunft: Kükenbruch Nr. 16
Brakelsiek Nr. 22 - Wohnhaus Obere Str. 13a
OB DIRS SAUER WIRD MIT DEINER NARUNG UND ACKER WERCK DAS LAS DICH NICHT FERDRISEN
DENN GOTT HAT ES SO GESCHAFFEN WER GOTT VERTRAUET HAT WOHL GEBAUT IM
HIMMEL UND AUF ERDEN WER SICH VER SICH VERLÄST AUF JESUM CHRIST DEN MUS DER
|
HIMMEL WERDEN
DEN NEUNTEN APRIL |
|
HANS CKRIST STOFFEL WINKENMEIER
KATTRINA SOFFIA TOREN
ANNO 1776
|
Foto: © 2009 H. Elkenkamp Heimat- u. Verkehrsverein Brakelsiek
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Das Wohnhaus (sogenanntes rechte Haus) gehörte zur Stätte „Wienkemeier“-
Es wurde abgerissen - der Torbogen durch Familie Dreier im Jahr 1979
an der Ostseite der Garage auf dem Grundstück Obere Str. 13a aufgestellt.
genealogische Daten der Erbauer:
Hans Christoph (Johann Christopher ) Winecke, Wienke oder Wienkemeier
* Brakelsiek 18.01.1730 + Brakelsiek; [] Schwalenberg 17.04.1781
verh. Brakelsiek 09.12.1760 mit: Catharina Sophie Tollen (nicht Thoren)
* Lothe 17.01.1738 + Brakelsiek; [] Schwalenberg 27.09.1796
Im Torbogen genannt als geborene Thoren.
verh. 2. Ehe Brakelsiek 04.02.1782 mit:
Cord Hermann ( Johann Hermann ) Göke, wurde Wienke
* Brakelsiek 27.07.1755 + Brakelsiek 30.05.1819
verh. 2. Ehe Brakelsiek 08.12.1796 mit:
Anne Catharine Philippine ( Elisabeth) Brand, Witwe Webermeyer von Nr.15
* Ruensiek 26.12.1735 + Brakelsiek 18.01.1814
verh. 3. Ehe Brakelsiek 14.08.1814 mit:
Katharine Louise Charlotte Altenberend
* Brakelsiek 13.05.1779 + Brakelsiek 15.04.1850
Lemgo Papenstraße 24 ehemaliger Kerßenbrockschen Hof, heute Hotel Stadtpalais
Ein Distichon finden wir auch an der Ostseite des rückwärtigen, einstöckigen Anbaus an den ehemaligen Kerßenbrockschen Hof, Papenstraße 24, heute Hotel „Stadtpalais". Diese Verse sind bisher noch nicht für Lemgo aufgezeichnet worden, denn sie standen ursprünglich gar nicht in der Alten Hansestadt. Vielmehr hat man erst 1974 der genannten Hausfront eine Fassade mit Weserrenaissance-Elementen, im wesentlichen Portal und Erker, vorgeblendet, die vom Schloß in Eimbeckhausen (erbaut zwischen 1610 und 1618) bei Springe am Deister stammt, und über diesem Portal steht:
OMNIA MUTANTUR VICIBUS NASCENTIA CERTIS
EST, QUOD QUEAT ESSE DIU.
Zu deutsch:
Alles, was wird, muß sich wandeln in unausbleiblichem Wechsel, nichts, was von Dauer an sich sein könnte, ist von Bestand.
Foto: © Herbert Penke 2014
Quelle Text: LATEINISCHE HAUSINSCHRIFTEN IN LIPPE von Hanns-Peter Fink
Veldrom Nr.
Giebelbalken vom ehemaligen Hof Kokemeier heute im Treckermuseum Kempen
ANNO 1696
Foto: © Herbert Penke Juni 2010
Ehem. Asemissen Nr. 2 (Frohne)
Erhaltenes Fragment einer Hausinschrift:
Dein Weib WIRD SEIN GLEICHWIE EIN FRuchtbar WEINSTOCK SEIN UND DEINE Kinder
UM DEN TISCH GLEICHWIE Ölzweige SEIN UND FRISCH..........
.............HAT FOLGENDE WITWE MARIA ELISABETH HEIENBRO...
............AUFRICHTEN LASSEN DURCH M M WILHELM SIEK...
Die fehlenden Textstücke des Psalms 128 wurden ergämzt
Foto (2010) © Hans-Christian Schall
Ehem. Bavenhausen Nr. 56 Bavenhausener Straße
ANNO 1806 D 4 IULIUS HAT HANS HENRICH CORD MEIER UND ANNA MARIA
REIMEIERS HABEN DIESES HAUS DURCH HULFFE GOTTS AUFRICHTEN LASSEN
WER GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN
Foto © (2010) Hans-Christian Schall
Das ehemalige Konfirmandenhaus der Langenholzhauser Wieme wurde nach der Langenwand bei Heidelbeck versetzt.
„CHRISTLICHES LEHRERHAUS GEBAUT IM JAHRE 1832 WER DAS REICH GOTTES NICHT EMPFÄNGT WIE EIN KINDLEIN WIRD NICHT HINEIN KOMMEN. ICH BIN DAS BROT DES LEBENS WER ZU MIR KOMMT DEM WIRD NICHT HUNGERN.“
Ehem. Wülfer-Bexten Nr. 19 (Ostmeier)
ANNO DOMINI 1657 DEN 6 IVNIVS
HABE ICH HINRICH ASTMEIER VND
GRETE ECKMEIIRES DIT HVS ICH MIT
MINER HANDT SVLVEST GEBVWET |
WOL GADT VORTRVWET HEFT WOL GEBV
WET IM HEMMEL VND VP ERDEN
DAN WEN GADT IS MIT VNS WOL
KANN DAN WEDDER VNS SIN |
Foto: © (2011) Harald Deppe
Geborgener Torbogen des abgebrochenen Hauses
Istrup Nr. 2 (Bussemeier) Holstenhöfen
1535 Bussenn Cort, 1618 Johan Bussencurdt. 1886 Karl Bussemeier, hat 54 ha Land, später Wilhelm Bussemeier.
An Scheune angebrachter Torbogen des 1902 abgebrannten Haupthauses:
JOHAN CHRISTOFFEL BUSSEMEIJER UND |
ANNA MARIA ANGNETA |
ANNO |
HANS VON OHLEN |
MEIN GOT LASSE MICH |
17
57 |
EHRWERHBEHN NICHT |
Foto: © Herbert Penke August 2008
J. Chr. Bussemeier, Otto Henr.s Sohn, oo um 1751 A. Maria Agneta von Ohlen, Hans' in Siebenhöfen Tochter
Ehem. Welstorf Nr. 3 (Künne)
Das geborgene Mittelstück des Torbogens des inzwischen abgebrochenen Hauses:
ANNO 1750 HABEN HANS CHRISTIAN KÜNNE UND CAT
TRINA ILSABEIN UCKERMANS DIESES HAUS LASSEN BAUEN
D.M.HERMAN DEPPEN PS 37 HABE DEINE LUST AM
HERRN DER WIRD DIR GEBEN WAS DEIN HERTZ WÜNSCHT
Foto: © (2011) Hans-Christian Schall
Lipperreihe, Pollmannskrug heute abgerissen
YOHAN HEINRICH CHRISTOPH |
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POLMAN DER HAT DIES HAUS |
LASSEN BAUEN IM JAHR 1833 |
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AUF GOTT UND NICHT AUF MEI |
NEN RAT WIE ICH MEIN GLÜCK |
|
BAUEN M. RICKS NEW WÖHNER |
Auschnitt einer Ansichtskarte: Innenansicht Pollmannskrug. Sammlung: Herbert Penke
Ehem. Bentrup Nr. 31
Das Haus stammt nach Aussagen des Besitzers aus Brüntorf
Laut Dr. Nicolas Rügge, jedoch Leese Nr. 2 , Meyer Bartolds Hof in Wittigenhöfen.
Was auch genealogisch zu belegen ist.
DIS HAVS HAT LASSEN BAVWEN MEYER BARTTEL HELT VND ANNA
BRANS VON BRÜNDORF SEINE HAVSFRAWEN * WO DER HERR NICHT
DAS HAVS BAVWET * SO ARBEITEN VMBSONST * DRAN BAWEN * CXXVII |
ANNO CHRISTI 1663 |
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23 JUNIUS |
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M*GODTSCHAL
DECKER ZIMER
MAN |
Foto:© 2014 Herbert Penke
Donop Nr. 33 (Tiemann) Hagendonop 26.
1883 Heinrich Tiemann, hat 25 ha 68 a. 1562 Frederich Tydemann, 1618 Frantz Tideman.
Im Februar 2014 ist das Haus bereits abgebrochen.
Der Torbogen lagert bei der Firma M. Blöcher in Lemgo zum Verkauf.
http://www.bewaehrte-baustoffe.de
O HERR HILF. LAS ALLES WOLGELINGEN . JOHAN HEN
DERICH WINANT LESEMAN UND KATRINA ILSABEIN MENGETODT |
H.B.D.H.UMMEG.B.E.L.S. |
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12. YUNI ANNO 1767 |
(Haben dis Haus ummegebauen lassen) |
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Foto: © 2014 Firma Blöcher
Foto: © Herbert Penke Juli 2007
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
J. Henr. Wienand Lesemann, J. Henr.s Sohn, oo 21.7.1747 Trina llsab. Tiemans, Wwe. seit 2.10.1746 des J. Herrn. Tieman, T. d. Henr. Mengedodt in Maßbruch.
alte Hausnummer Asmissen Nr. 13 Hof Hilker / Nolting - Extertal-Asmissen, Jägerborner Weg 1 Der Torbogen lagert bei der Firma M. Blöcher in Lemgo zum Verkauf.
http://www.bewaehrte-baustoffe.de
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HEINERICH
SCHRODER |
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MEIN AUGE SIEHT O GOTT ZU DIR VON DEINEM THRONE . HILF DU MIR MEIN HEIL . KOMT
NUR VON DEINER MACHT DIE DIESE WELT HERVORGEBRACHT . HERR SEGNE UND BEHÜTE
MICH . DU BIST MEIN HEIL ICH HOF AUF DICH . DEIN SEGEN FOLG AUS (?) DIESER WELT (?)
MIR BIS IN DEINE EWIGKEIT . BAUHERR JOHAN HENDERICH (?) NOLTING UND ANNA MA |
RIA DOROTHEA SENKEN . KK |
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9 ten JULIUS ANNO 1808 |
Foto: M. Blöcher Baustoff-Recycling GmbH & Co. KG
Foto: © Arno Senke Extertal 2009
Retzen Nr. 2 Lehbrink
ANNO 1758 DEN 26TEN MAIUS
HAT IOHAN HINNERICH LE-
BRINCK UND ANNA MALIA AMMALIA
FRICKEN ZU ASPPE DIE HABEN DIESES
HAUS LASSEN BAUEN ORA ET LABORA
Foto © Margit Lenniger April 2014
genealogische Daten der Erbauer:
Johan Hinrich Lehbrinck, Vollspänner in Retzen, Nr. 2
* 19.2.1733 in Retzen, ~ 22.2.1733 in Schötmar
+ 16.12.1814, b 19.12.1814
oo 2/1 23.10.1757 in Schötmar
Anna Amalia Fricke
* 4.4.1728 in Aspe, ~ 11.4.1728 in Schötmar
b 5.6.1770 in Retzen
Die Inschrift befindet sich heute auf dem Landgut Papenhausen, dem ehemaligen Hof Schirneker, Papenhausen Nr. 2
(Margit Lenniger)
Hausinschrift vermutlich nachgeschntizt
Lage Nr. 9 (Lange Str. 53)
Auslucht, Knaggen. Torbalkeninschrift (unvollständig):
heute 2014:"Haus Brinkmann“ Lage Heidensche Str. 1
JOHANN |
|
LASEN BAUVEN |
DER HER BEHVTE DEINEN EINGANG VND AUSGANG VON NUN AN BIS IN EWIGKEIT |
ANNO |
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1658 DEN 23 IVIII |
Foto: © Juli 2014: Herbert Penke
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
Ehem. Nienhagen Nr. 20 (Siekmann)
ANNO 1835 DEN 13 TEN IUNI HAT IOHAN DIDERICH SCHEMMELBERND UND ANNA
MAGRET ILSEBEIN RUWEN DIS HAUS BAUEN LASEN AUF GOTT UND NICHT AUF MEI
NEN RAT WILL ICH MEIN GLUKE BAUEN WOHL DEM DER MICH ERSCHAFEN HAT VON GAN |
ZER SELE TRAUEN |
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SOLI DEO GLORIA M.B |
2014 im Heimathof Leopoldshöhe.
Foto: © (2014) Lars Sonnenberg
Geborgener Torbogen des abgebrochenen Hauses.
Foto: © (2010) Hans-Christian Schall
Detmold Exterstraße, ehemaliger Hof von Exter
diese Hausinschrift stammt aus Verl und wurde dort 2014 eingesetzt
.........Ehre Gottes
.......uet von D. Müller
und Ch. Bussmann
1876
Foto: © Herbert Penke 2014
Niederschönhagen Nr. 9
Am erneuerten Torbogen:
Arbeit ist des Bürgers Zierde
Segen ist der Mühe Preis
Erbaut von Töns Christof Feldmund 1696
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
heute Pivitsheide V.L. Oerlinghauser Str. 65
Ehem. Müssen Nr. ?
ANNO . 1721. DEN.7.IULIUS
HAT HANS BARTTOLT NESE |
|
DER.CXX PSALM.DIE AUF DEN
HERRN.HOFN.DIE.WERDEN |
ANNA MARIA WISEN.AUS DER MUSEN.NICHT.FALN.SONDERN |
|
|
EWIG.BLEIBEN |
Foto: © Hans-Jürgen Schling 2014
Detmold Beneke Str.
JOHANN GEVEKOTS
1581
1887
Foto: © Herbert Penke 2015
Hausinschriften im Detmolder Fachwerkdorf
Ehem. Pivitsheide VL Nr. 12 (Deppe)
ANNO 1811 DEN 26 JULI HAT JOHANN TÖNS DEPPE UND KATRINE MAGRETE LISABET MÖLLer
DIS HAUS BAUEN LASSEN: AUF GOTT HOFFE ICH UND FERCHTE MICH NICHT WAS KÖNNEN MIR MENSCH
THUN. LASS DICH HER IESU CHRIST DURCH MEIN GEBET BEWEGEN KOM IN MEIN HERZ UND HAUS UND
BRINGE MIR DEN SEGEN*DEN AN GOTTES SEGEN IST ALLES GELEGEN M*S*M*K*MÖLLING |
Foto: © Herbert Penke 2010
ehemals Eismann zu Häger (Bleeke Nr. 11) im Kirchspiel Werther
ANNO 1752 DEN
MARGRETA • ILSABEIN
ANFANG • UND ENDE STE |
19 MAY • HAT • WILHELM
WESSLING : DIESEN BAV |
HENRICH • EISMAN UND
AVFRICHTEN LASEN
HT GOTT IN DEINE HANDE |
Foto: © Herbert Penke 2010; Daten: Uwe Standera
Genealogische Daten der Erbauer
Wilhelm Henrich Eismann, Colon zu Häger (Bleeke Nr. 11) im Kirchspiel Werther
~ 3.4.1714 Werther
‡ 7.4.1772 Werther
oo 12.7.1735 Werther
Margrethe Ilsabein Wessling
* Baringdorf Nr. 3, ~ 7.7.1712 Wallenbrück
‡ 1.1.1773 Werther
ehemals Hardissen Nr. 13
ANNO 1772*D*31*OCTOBER HANS
BARTTEL HENDERICHT HUSCKHOL*AUS
BOONSEN UND ANNA KATTRINNE GRUNN AUS
HARDISSEN HABEN DIESES HAUS LASSEN BAUEN
DURCH DEN MEISTER HANS RER?PEITER |
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SPRUCH SALOMON DAS 3 CAPITEL V9 BIS 10
EHRE DEN HERRN VON DEINEM GUT UND VON
DEINER STLINGE ALLES DEINE SEI WILKOMMENS
SO WERDEN DEINE SCHEUNEN VOLL WER UND DEI
NE
KELTER
MIT MOST ÜBERGEHEN |
Foto: © Herbert Penke 2010
Foto (1970) Pahmeier in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
unbekannt
IN NAME DER ALLERHEILISTE DREIFALTIKEIT WER AVF GOT VER
TRAUT DER HAT WOL GEBAVET IN DEN HIMMEL VND AVF ERDEN HVI DICH FLVCH NICH
IN MEINEM HAVS ODER GEH BALD ZUR THVR HINAVS ES MOCHT SONST GOT VOM HIMMELREICH STRAFE |
MICH VND DICH ZVGLEICH D*7 MEIVS
JOHANNES KLENE |
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MARIA TERESIA MVLTHAVT
ANNO 1790 |
Foto: © Herbert Penke 2010
In dieser Zusammenstellung fehlen teilweise noch die genealogischen Daten der Erbauer und andere Daten.
Vermutlich hat es weitere Inschriften gegeben.
Wenn Sie weitere Bilder, Texte oder Ergänzungen haben bitte eine E-Mail an den Webmaster.
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